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Dashcams 2021
Gute Dashcams für jeden Geldbeutel

Kommt es unterwegs mit dem Auto zu einem Unfall, können Dashcams helfen, die Schuldfrage zu klären.

NEXTBASE 622GW
Foto: Nextbase

Wenn es auf der Straße knallt, sind nicht immer Zeugen zur Stelle. Bei der Unfallaufklärung können aber sogenannte Dashcams helfen – kleine Kameras mit Aufzeichnungsfunktion, die von innen an der Frontscheibe angebracht werden. Mit diesen Dashcams fahren Sie sicher:

Blackvue DR900X-2CH

BLACKVUE DR900X-2CH
Blackvue

Die DR900X Series bildet das Flagschiff der BlackVue Dashcams mit 2.160 P Ultra HD Bildqualität. Durch die Full HD-Heckkamera gewährt die Kamera auch einen Blick hinter das Fahrzeug. Per WLAN kommen Ihre Videos aufs Smartphone, Tablet oder Notebook. Für eine noch komfortablere Video-Verwaltung der X-Serie gibt es das LTE-Modul (CM100LTE, separat erhältlich). Preis: 87,99 Euro.

Unsere Highlights

Allgemeine Informationen

  • Premium CMOS 8MP Bildsensor mit Nachtsicht & H.265 Videokodierung
  • Auflösung: 4K Ultra HD oder Full HD mit 60 fps
  • Speicherkarte: High Quality 256 GB microSD
  • Mit 140° Full HD Heckkamera
  • WLAN-Funktion (2.4-5GHz) für BlackVue App
  • Parkmodus-Überwachung: Stromversorgung via Fahrzeugbatterie
  • Integriertes GPS für Karten- & Geschwindigkeits-Informationen
  • LTE-Erweiterung möglich (benötigt zusätzliche Hardware)
  • Mikrofon und Lautsprecher integriert
  • Installation durch 3M Klebemontage

Blaupunkt BP 3.0 FHD

Blaupunkt BP 3.0 FHD
Blaupunkt

Aus dem Hause Blaupunkt kommt eine Dashcam mit einer Auflösung von bis zu 1.920 x 1.080 Pixeln (Full HD). Sie nimmt bis zu 60 Bilder pro Sekunde auf und speichert diese auf einer bis zu 64 GB großen Micro SDHC. Der TFT LCD-Bildschirm bietet eine HD-Auflösung. Die Dashcam verfügt über einen USB- und einen HDMI-Anschluss sowie GPS. Der Betrachtungswinkel beträgt 140° nach vorn. Preis: 89,99 Euro.

Allgemeine Informationen

  • Bildschirm: 2,7 Zoll TFT LCD
  • Speicherkarte: 64 GB max Micro SD10
  • Batterie: 600 mAh
  • Maße (BxHxT): 125/95/145 mm

NEXTBASE 622GW

NEXTBASE 622GW
Nextbase

Die 4K-Aufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde erfassen alle wichtigen Feinheiten. Alternativ kann eine Aufnahme in 1.440p HD mit 60 Bildern pro Sekunde oder 1.080p HD bei 120 Bildern pro Sekunde Zeitlupenaufnahmen eingestellt werden. Ein verbesserter Sensor gewährleistet eine verbesserte Nachtsicht. Eine weitere Neuheit von Nextbase ist der Schlechtwettermodus, der mithilfe spezieller Algorithmen ein klareres Bild unter nebligen Bedingungen liefert. Die 622GW ist die weltweit erste Dashcam mit What3words-System, welche den genauen Standort ohne die Notwendigkeit einer Datenverbindung bestimmen kann. Mit der Integration von Emergency SOS und Alexa ist die 622GW technologisch weit fortgeschritten, während mit Bluetooth 5.0 und Hyper-Sync Wi-Fi 5GHz die Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 10x schneller wird. Preis: 279,99 Euro.

Allgemeine Information

  • MicroSD – Karte wird zum Betrieb benötigt – nicht im Lieferumfang.
  • Lieferumfang: Dashcam, Click & Co Pro GPS magnetische Halterung für Saugnapf- oder Klebepadbefestigung inkl. Ersatzklebepad, 12-24V Autoladekabel mit 4 m Länge, MicroUSB-Kabel, Montagewerkzeug zur Kabelverlegung
  • Bis zu 15 Minuten Batterie – Laufzeit
  • Maße (BxHxT): 94/53/45 mm
  • Gewicht: 125 g

NEXTBASE NBDVRS2RWC Heckscheibenkamera

NEXTBASE NBDVRS2RWC Heckscheibenkamera Media Markt
Nextbase

Die Nextbase Heckscheibenkamera ist eine Erweiterung für die Modelle 322GW, 422GW, 522GW und 622GW. Sie bietet Rundumschutz gegen alles, von Auffahrunfall und Heckaufprall bis hin zu Stößen und Schlägen auf einem Parkplatz. Mit einem 140°-Ultra-Breitwinkel erfasst er die gesamte Straße, einschließlich der Gehwege auf beiden Seiten. Die Heckscheibenkamera wird direkt an der Heckscheibe angebracht und wird einfach über ein sechs Meter langes Kabel mit der vorderen Nextbase Dashcam verbunden werden. Das Kabel kann leicht unter der Dachverkleidung unsichtbar versteckt werden. Preis: 79,99 Euro.

Allgemeine Informationen

  • Stromversorgung über Hauptkamera
  • Kabellänge 6 m
  • Größe: 40 x 40 x 40 mm (Breite x Höhe x Tiefe)
  • Gewicht: 20 g

Vantrue N2 Pro Dual

Vantrue N2 Pro Dual
Vantrue

Diese Dashcam vereint eine 170° nach vorn gerichtete OV4689 Sensor Kamera und eine 140° nach hinten gerichtete Sony Sensor Kamera (80°drehbar) in einem Körper. Dabei nimmt die N2 Pro sowohl vorn als auch im Cockpit simultan in Full HD 1.920x1.080P 60 fps auf. Gleichzeitig zeichnet die Vantrue N2 Pro Dual GPS-Daten wie Standort und Geschwindigkeit auf. Preis: 159,99 Euro.

 Allgemeine Informationen

  • Bildschirm: 1,5 Zoll TFT LCD (4:3)
  • Image Sensor: Vorn: OV4689 Hinten: Sony IMX323 Sensor
  • Kodierung: H.264 ; MP4
  • Speicherkarte: 256 GB max, micro SD Karte für Klasse 10
  • USB-Anschluss: USB 2.0, Mini
  • Batterie: 250 mAh

Alles rund ums Thema Dashcam

Wer glaubt, mit einer Dashcam seine Urlaubsfahrt an die Ostseeküste im Video festhalten zu dürfen, trifft die falsche Wahl – und begibt sich aufs datenschutzrechtliche Glatteis. Denn während in anderen Ländern Dashcam-Videos längst selbstverständlich waren, sind sie in Deutschland lange umstritten gewesen. Zu groß waren die Bedenken hinsichtlich der Persönlichkeitsrechte.

Im Jahr 2018 hat der Bundesgerichtshof ein wegweisendes Urteil gefällt und Dashcam-Videos als Beweismittel vor Gericht in Zivilprozessen zugelassen (Aktenzeichen: VI ZR 233/17). Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Dashcams nicht dauerhaft aufzeichnen. Stattdessen sollen die Kameras immer nur Clips von wenigen Minuten speichern. Das Veröffentlichen von Bildmaterial (zum Beispiel im Internet) ohne eine Unkenntlichmachung von Personen oder Autokennzeichen ist und bleibt weiterhin verboten. Der Bußgeldrahmen für derartige Verstöße beläuft sich auf bis zu 20 Millionen Euro – bislang wurden jedoch nur Bußgelder im unteren Rahmen verhängt. Interessant für Fahrradfahrer ist die Tatsache, dass es für die rechtliche Bewertung keinen Unterschied macht, ob die Kamera an einem Fahrrad oder in einem Auto befestigt ist.

Schleifenaufnahme ist Pflicht

Damit die Dashcam nicht ganze Urlaubsvideos aufzeichnet, haben die Hersteller die sogenannte Schleifenaufnahme in das Aufnahmegerät integriert. Ist die Dashcam aktiviert, zeichnet sie in Schleifen (Loops) zwischen einer und zehn Minuten auf. Gespeichert wird das Bildmaterial erst dann dauerhaft, wenn die Kamera eine Erschütterung, beispielsweise bei starkem Bremsen oder einer Kollision, erkennt. Andernfalls wird die Datei verworfen. Alternativ lässt sich der letzte Loop auch per Tastendruck manuell speichern.

Dashcams im Urlaubsland

Apropos Urlaubsvideos: Im europäischen Ausland fehlen oft konkrete gesetzliche Regelungen zur Verwendung von Dashcams. So rät der ADAC in Belgien, Luxemburg, Portugal und der Schweiz von der Verwendung ab. Und selbst in Österreich sollte man sie nur mit einer Genehmigung nutzen.

Laut des ADAC sind Dashcams in folgenden Ländern unproblematisch: Bosnien-Herzegowina, Dänemark, Finnland, Frankreich (soll die Aufnahme als Beweismittel verwendet werden, sind andere Unfallbeteiligte unmittelbar nach dem Unfall über die Aufnahmen zu informieren), Großbritannien, Italien, Malta, Niederlande, Norwegen (lediglich für den privaten Gebrauch, Fahrer darf hiervon nicht abgelenkt sein), Polen, Schweden (die Kamera muss leicht entfernbar sein, und die Aufnahmen müssen regelmäßig überschrieben werden), Serbien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn (Kamera sollte nur eine geringe Auflösung aufweisen, nicht benötigte Daten sollten nach fünf Tagen gelöscht werden und gegen den Zugriff unbefugter Dritter geschützt sein).

Das sollte eine Dashcam können

Um eine möglichst detailreiche Auflösung zu erhalten, bieten sich im ersten Augenblick moderne 4K-Cams an. Das Problem bei dieser hohen Auflösung ist jedoch, dass der dazu passende Bildstabilisator den Preis für die Kamera stark erhöht. Soll heißen, eine Dashcam mit einer Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel reicht völlig aus, wenn sie zugleich über 60 fps (Bilder pro Sekunde) verfügt. Geringer sollte die Auflösung nicht sein. Sind Sie vorzugsweise bei schlechten Sichtverhältnissen (zum Beispiel bei Nacht) auf Achse, empfiehlt sich eine speziell für diese Lichtverhältnisse geeignete Dashcam.

Sollte es zu einem Unfall gekommen sein und Sie auf die Aufnahmen zurückgreifen wollen, sind gleich mehrere Dinge wichtig. So nützt die beste Aufnahme nichts, wenn keine geeignete Software zum Auslesen zur Verfügung steht. Gleichzeitig ist der sogenannte Aufnahmestempel von erhöhter Wichtigkeit, auf dem Datum, Uhrzeit, GPS-Koordination und Geschwindigkeit während der Aufnahme abzulesen sind. Optimal wäre noch eine Aufzeichnung der

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