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Bosch und CATL schließen Batterie-Kooperation
Bosch peilt mit CATL Marktführerschaft an

Bosch und der chinesische Batterie-Spezialist CATL haben eine langfristige strategische Kooperation geschlossen. Im Mittelpunkt stehen dabei die für Hybride wichtigen 48-Volt-Systeme.

Bosch CATL Kooperation
Foto: Bosch

Diese sollen laut Bosch-Schätzungen schon 2025 in fast 20 Prozent aller Neuwagen zu finden sein und so einen stark wachsenden Markt darstellen. CATL übernimmt gemäß Bosch-Anforderungen das Konzipieren, Entwickeln und Produzieren leistungsstarker Batteriezellen. Zum Einsatz kommen die Zellen dann in einer von Bosch entwickelten 48-Volt-Batterie, die als Kernelement für die 48-Volt-Hybridantriebssysteme fungiert.

Planungssicherheit

In Zeiten einer weltweit hohen Nachfrage für Batteriezellen sichert sich Bosch so eine langfristige Versorgung mit Batteriezellen. Mit CATL hat man zudem einen Zellspezialisten an der Seite, der in Deutschland bald eine eigene Batteriefabrik in Erfurt haben wird. Bosch will sich auf diesem Weg frühzeitig für das wachsende Interesse in Europa und China rüsten.

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Bei Bosch ist man sich sicher: 48-Volt-Systeme werden in Zukunft zum Mindeststandard im Fahrzeugmarkt.

Die Fertigung der ersten Generation der 48-Volt-Batterie von Bosch ist bereits Ende 2018 im chinesischen Wuxi gestartet. Bosch möchte mit ihr eine einfach integrierbare und passiv gekühlte Alternative zu Eigenentwicklungen durch die Hersteller bieten.

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