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BMW erweitert Werk Debrecen
Batterie-Produktion für die Neue Klasse

BMW investiert bis 2025 mehr als zwei Milliarden Euro in das ungarische Werk Debrecen. Zusätzlich zur Fahrzeugproduktion ist eine Hochvoltbatterie-Montage geplant.

BMW Werk Debrecen
Foto: BMW

Bereits im Sommer 2018 hatte BMW angekündigt, im ungarischen Debrecen, rund 230 Kilometer östlich von Budapest, ein neues Werk zu bauen. Das soll eine Kapazität von bis zu 150.000 Einheiten jährlich sowie mehr als 1.000 Arbeitsplätze bieten. Im November 2022 gab die BMW Group bekannt, dass zusätzlich zur Fahrzeugproduktion auch eine Hochvoltbatterie-Montage im Werk Debrecen entstehen soll.

Modernstes Werk der Welt

Die Energiespeicher sind für den Einsatz in der Neuen Klasse – einer neuen Elektroauto-Generation von BMW – eingeplant. Mit der Werkserweiterung schafft BMW über 500 zusätzliche Arbeitsplätze und investiert bis Ende 2025 mehr als zwei Milliarden Euro in den Aufbau und die Inbetriebnahme des gesamten Werks.

Unsere Highlights

"In Debrecen entsteht das modernste Werk der Welt. Hier setzen wir mit unserer iFactory neue Industriestandards in der Fahrzeugproduktion. Unsere Investitionen unterstreichen die Konsequenz, mit der wir die E-Mobilität umsetzen", erklärt Milan Nedeljković, Produktionsvorstand der BMW AG.

Die Hochvoltbatterie-Fertigung wird auf dem Gelände des Fahrzeugwerks in Debrecen aufgebaut, dessen Bau im Juni 2022 startete. In Debrecen werden die runden Batteriezellen der nächsten Generation in das Hochvoltbatterie-Gehäuse eingebaut – einen Metallrahmen, der in den Unterboden des Fahrzeugs integriert wird. Der Produktionsstart der Hochvoltbatterien der sechsten Generation erfolgt parallel zum Start der Fahrzeugproduktion. Alle Hochvoltbatterien für die im Werk Debrecen gebauten Fahrzeuge werden vor Ort montiert. Die Batterieproduktion umfasst eine Fläche von mehr als 140.000 Quadratmetern. Auch die Bauarbeiten am Batteriewerk sind bereits gestartet.

Ein erstes Concept Car der Neuen Klasse, die ab 2025 starten soll, will BMW bereits auf der CES im Januar 2023 zeigen.

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Nein, die CO2-Einsparung ist nicht so hoch, dass es sich lohnenwürde, die Nachteile in der Praxis in Kauf zu nehmen.Ja, E-Autos brauchen weniger Energie, emittieren insgesamt weniger CO2 und das Thema Reichweite erledigt sich wegen zunehmender Energiedichten und Ladegeschwindigkeiten der Akkus.

Fazit

BMW erweitert sein neues Werk im ungarischen Debrecen um eine Hochvoltbatterie-Montage. Ab 2025 sollen dort Modelle der Neuen Klasse gefertigt werden.

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