Der 53-jährige Weber folgt auf Klaus Fröhlich, der mit Vollendung des 60. Lebensjahres in den Ruhestand geht. BMW-Aufsichtsratschef Norbert Reithofer hätte Fröhlichs Vertrag zwar gern verlängert, Fröhlich hatte sich aber für sein Ausscheiden entschieden.
Frank Weber trat 2011 in die BMW Group als Leiter Gesamtfahrzeug ein und verantwortet heute die Produktlinie Rolls-Royce und Oberklasse BMW. Zuvor war der Maschinenbau-Diplomingenieur bei anderen Automobilherstellern in verschiedenen leitenden Funktionen überwiegend in der Entwicklung tätig. Unter anderem verantwortete er bei GM die Entwicklung der Elektromodelle Opel Ampera und Chevrolet Volt.
Klaus Fröhlich ist seit über 30 Jahren bei BMW und hatte wichtige Impulse beispielsweise bei der Elektromobilität, Efficient-Dynamics sowie bei der digitalen Vernetzung und Prozessen gesetzt. Fröhlich ist seit Dezember 2014 Mitglied des BMW-Vorstands und galt vor der Berufung von Oliver Zipse zum neuen Konzernchef im August 2019 ebenfalls als Kandidat für die Nachfolge von Harald Krüger.