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Bla-Bla-Bus startet in Deutschland
Neue Konkurrenz für Flixbus

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Zum Start gibt es Aktionspreise ab 99 Cent pro Strecke: Mit Bla-Bla-Bus startet ein neuer Anbieter im aktuell von Flixbus dominierten Markt der Fernbusreisen.

7/2019, Fernbus
Foto: Pixabay

Fernbusse haben sich für preissensible Kunden als Alternative zu Bahn, Flug oder Auto längst etabliert. Dem Preiskampf am Markt mussten sich nach kurzer Zeit einige Anbieter, darunter der ADAC mit der Deutschen Post, geschlagen geben. Marktführer Flixbus dominiert die Branche und wächst weiter.

Jetzt bekommt das Münchner Unternehmen neue Konkurrenz aus Frankreich. Die Firma Comuto, unter anderem Betreiber der Mitfahrzentrale Bla-Bla-Car, expandiert nach der Übernahmen des französischen Betreibers Ouibus mit der neuen Marke BlaBlaBus auch nach Deutschland.

Unsere Highlights

400 Ziele in Europa, Tickets ab 99 Cent

Der erste Bla-Bla-Bus startete auf der Route von Düsseldorf nach Berlin, zum Marktstart werden 19 Destinationen angeboten. Bis Ende 2019 will man 40 Ziele in Deutschland ansteuern, 400 Routen sind europaweit geplant. Einen schnellen Markterfolg erhofft sich Bla-Bla-Bus von den 6,5 Millionen registrierten Nutzern der Bla-Bla-Car-App in Deutschland, die zusätzlich zu freien Plätzen in Autos auch Bustickets erwerben können. Dabei sollen die Busse vornehmlich verkehrsreiche Hauptrouten befahren, während Kunden für Ziele abseits der großen Städte weiterhin auf angebotene Mitfahrgelegenheiten zurückgreifen können.

Wie Flixbus setzt auch Bla-Bla-Bus auf Fahrzeuge von Subunternehmern, eine eigene Flotte wird nicht aufgebaut. Zum Start lockt der neue Anbietet mit Preisen ab 99 Cent, zum Beispiel für die Strecken Berlin-Dortmund oder Düsseldorf-Hamburg. Diese Lockpreise gelten aber nur an bestimmten Tagen und für weit im Voraus gebuchte Tickets. Spontanreisende bezahlen für die knapp über sechsstündige Fahrt von Düsseldorf nach Hamburg 13,99 Euro, wenn am Tag vor der Abreise gebucht wird.

Neben einem Handgepäckstück können zwei weitere Gepäckstücke, die im Laderaum des Busses verstaut werden, kostenlos mitgenommen werden. An Bord sollen für alle Sitzplätze Steckdosen und WLAN mit 4G-Geschwindigkeit zur Verfügung stehen.

Nach dem Start mit innerdeutschen Routen will Bla-Bla-Bus auch bald Reiseziele in Europa anbieten. Verbindungen von und nach Frankreich, dem Heimatmarkt des Anbieters, dürften schon sehr bald ins Programm kommen.

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