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Autobahngebühren Frankreich 2023
Maut wird teurer, außer für E-Autos

Die Betreiber der französischen Autobahnen haben für 2023 eine Mautanhebung angekündigt. E-Auto-Fahrer fahren trotz Preiserhöhung günstiger.

Autobahnmaut Frankreich
Foto: Sanef

Die Preise für die Nutzung französischer Autobahnen steigen ab Februar 2023 um durchschnittlich 4,75 Prozent. Wie die Autbahngesellschaft Sanef, die die Stecken im Norden und Osten Frankreichs betreibt, präzisiert schwanken die Erhöhungen je nach Strecke zwischen 4,62 und 4,81 Prozent.

Nachlässe für Pendler und E-Autos

Allerdings gewähren die Betreiber in Abstimmung mit der französischen Regierung allen E-Auto-Besitzern, die die französischen Autobahnen befahren, einen Nachlass von fünf Prozent. Diese Regelung gilt allerdings vorerst befristet nur für ein Jahr. Unter dem Strich wird die Autobahn-Maut für Elektroautos damit in diesem Zeitraum sogar günstiger als bisher.

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Zudem soll regelmäßigen Autobahnnutzern – sprich Leuten, die in einem Monat wenigstens zehn Hin- und Rückfahrten auf der gleichen Strecke nachweisen können – ein von 30 auf 40 Prozent erhöhter Rabatt eingeräumt werden.

Frankreichs Autobahnen werden von privaten Gesellschaften betrieben, die Maut aber wird mit der Regierung abgestimmt und jedes Jahr zum 1. Februar angepasst. 2022 stiegen die Mautgebühren um durchschnittlich zwei Prozent, 2021 waren es nur 0,44 Prozent.

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Fazit

Die Autobahnnutzungsgebühren steigen ab Februar 2023 um durchschnittlich 4,75 Prozent. E-Auto-Besitzern werden aber zumindest für ein Jahr fünf Prozent Nachlass eingeräumt. Unter dem Strich fahren sie also günstiger. Auch Vielnutzer werden stärker entlastet.

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