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Auto-Werbung in Frankreich ab März
„Gehen Sie lieber zu Fuß“

Auto-Reklame in Frankreich muss ab 1. März 2022 Hinweise auf umweltfreundliche Mobilitäts-Alternativen enthalten. Eine entsprechende Regelung wurde zum Jahreswechsel 2021/2022 im Amtsblatt der Regierung veröffentlicht.

Renault-Werbung Frankreich
Foto: Getty Images

Demnach müssen Autohersteller in ihrer Werbung einen von drei standardisierten Empfehlungstexten angeben: "Bei kurzen Wegen lieber gehen oder Fahrrad fahren", "Für den täglichen Gebrauch öffentliche Verkehrsmittel nutzen" oder "Denken Sie an Fahrgemeinschaften". Zusätzlich muss die Werbung in Print, TV, Radio, auf Plakaten oder im Internet den Hashtag "#SeDeplacerMoinsPolluer" (Weniger bewegen und verschmutzen) sowie die CO2-Emissionsklasse enthalten.

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Ab 2028 Reklame-Verbot für umweltverschmutzende Autos

Verstöße gegen die neue Regelung kosten bis zu 50.000 Euro Bußgeld. Lobbygruppen hatten ein generelles Verbot von Auto-Reklame gefordert, nach Angaben der Agentur AFP soll das ab 2028 für besonders umweltverschmutzende Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von mehr als 123 Gramm pro Kilometer gelten. Darunter fallen viele SUV. In Frankreich sind ähnliche Botschaften seit 2007 für Lebensmittel-Werbung bekannt.

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Fazit

Von März an muss Auto-Reklame in Frankreich grundsätzlich Botschaften für umweltfreundliche Mobilitätsalternativen enthalten, dazu noch einen Hashtag-Slogan und die CO2-Klasse des Modells – fehlen diese Standards, kostet es den Werbetreibenden 50.000 Euro Bußgeld. Eigentlich wollten Lobby-Gruppen ein generelles Werbeverbot für Autos – das kommt dann 2028 für Fahrzeuge, die mehr als 123 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen.

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