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Zero to 60 Designs GTT
Supersportler darf nicht Ford heißen

Inhalt von

Der Tuner Zero to 60 Designs hat mit dem GTT einen Supersportwagen auf Ford Mustang-Basis aufgelegt. Der darf allerdings nicht Mustang heißen. Ford hat etwas dagegen.

Zero to 60 Design GTT
Foto: Zero to 60 Design

Premiere feierte der vielbeachtete GTT auf der Sema noch als Mustang GTT. Die Aufmerksamkeit für die Mischung aus Ford Mustang und Ford GT reichte auch bis in die Ford-Firmenzentrale in Dearborn. Dort war man allerdings wenig begeistert, dass det GTT den Beinamen Mustang trägt und schickte seine Anwälte los. Die Sema 2016 ist Geschichte, der Rechtstreit offensichtlich beigelegt, denn aus dem Mustang GTT wurde nur noch der GTT.

Viel Mustang und ein wenig Ford GT

Dem Supersportwagen an sich hat die Namensänderung nichts von seiner Faszination genommen. Der Ford-Fünfliter-V8 wurde mit einem Kompressor, einer neuen Motorsteuerung sowie einem Sportauspuff verbandelt und so auf 800 PS und 950 Nm Drehmoment gebracht. Beim Fahrwerk setzt Zero to 60 Designs auf Eibach-Komponenten, die 6-Kolben-Stopper im Familienpizza-Format stammen aus dem Brembo-Regal. Die Radhäuser füllen 22 Zoll große Leichtmetallräder.

Unsere Highlights

Auch optisch trägt der GTT dick auf. Die Frontschürze besteht fast ausschließlich aus Belüftungsschächten. Auch die Motorhaube wird von zwei mächtigen Luftungsschächten perforiert. Die Radläufe vorne und hinten präsentieren sich weit ausgestellt und von üppig verbreiterten Seitenschwellern verbunden. Dazu kommen Ent- und Belüftungskiemen. Am Heck wird die Ford GT-Nähe offensichtlich. Die vier runden Rückleuchten nehmen zwei Entlüftungskiemen in die Zange. Darüber formt ein Spoilerbürzel den Heckabschluss. Im Untergeschoss dominiert ein Diffusor mit Doppelrohrauspuff.

2017 will Zero to 60 Designs den GTT in einer Kleinserie auflegen. Die Preise für die Umbauten der Amerikaner starten bei rund 125.000 Dollar für den GTT, der GTT-S ist ab 142.500 Dollar zu haben, der GTT-SL ab 149.000 Dollar.


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