Der neue Lamborghini Huracán von Vorsteiner hört auf den Namen Novara. Ob sich der Tuner damit auf die gleichnamige italienische Stadt im Norden des Landes bezieht, die rund 250 Kilometer vom Lambo-Sitz in Sant’Agata Bolognese liegt, wissen wir nicht.
Optimierte Luftströmung am Lamborghini Huracán
Fakten hat Vorsteiner an anderer Stelle geschaffen. Und dem Einstiegs-Lamborghini ein neues Aerodynamik-Kleid und 20 Zoll große Aluminium-Leichtmetallfelgen auf den Körper geschnitten. Die neue Frontschürze mit Carbon-Spoilerlippe soll dem Huracán nicht nur ein grimmigeres Gesicht verpassen, sondern auch die Kühlung und die Luftführung verbessern. Und damit den Anpressdruck erhöhen.
Durch Kanäle zirkuliert die Luft in die Kotflügel und tritt dort durch fünf Lamellen an der Oberseite wieder ins Freie. Die Überströmung steigert den Abtrieb an der Vorderachse. So zumindest das Vorhaben. Ob es klappt, lässt sich natürlich nur in der Praxis erfahren.
Auch die vergrößerten Seitenschweller sollen einen optimierten Luftstrom garantieren. Im Heck wuchert ein großer Carbon-Spoiler. Gemeinsam mit dem überbordenden Diffusor will Vorsteiner den Lamborghini Huracán so auf der Straße kleben lassen. Trapezförmige Öffnungen mit Honigwabenstruktur entlassen die heiße Abluft des 5,2-Liter-V10-Saugers.
Das Aggregat pustet seine Abgase durch eine neue Auspuffanlage, die dem Lamborghini Huracán zu einer besseren Gasannahme und etwas mehr Leistung und Drehmoment verhelfen soll. Wie viel, darüber lässt uns Vorsteiner nur munkeln. Der Lamborghini Huracán kommt in seiner Standard-Konfiguration jedenfalls auf 610 PS und 560 Nm.