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Tops & Flops der Redaktion
Große Tanne für kleine Rennsemmel

Die Tops & Flops sind in dieser Woche geprägt vom Audi A1 Quattro, einer faden Steuerförderung und unsicheren Verkehrsteilnehmern.

Audi A1 clubsport quattro, Wörthersee 2011
Foto: Audi

Der Audi A1 Quattro ist eine heiße Rennsemmel! Auf diesen vortrefflichen Namen taufte Uli Baumann den 256 PS starken Kompakten – und lässt von der auf 333 Stück limitierten Auflage nur noch 332 zurück. Die Kollegen Ballon, Gerhardt und meine Kleinigkeit möchten bitte auch eine Rennsemmel unterm Weihnachtsbaum vorfinden – bleiben nur noch 329. Carsten Rose meldet ebenfalls Interesse an, würde ihm aber einen originelleren Namen verpassen – wie wäre es mit Renns... na, Sie wissen schon.

Unsere Highlights

Dem kleinen Quattro kann Kollege Seibt nichts abgewinnen. Soll uns recht sein, bleiben noch 328. Er freut sich stattdessen auf den Waldausflug am 24.12., packt sich samt Stihl-Säge in den Pickup und jagt eine Tanne. Bitte, wenn es nicht zu viele Umstände macht, eine riiiesen Tanne – damit der Weihnachtsmann auch alle unsere Rennsemmel darunter parken können.

Erst einmal ausgepackt, zieht Kollege Gerhardt mit der Semmel seine Kreise auf verschneiten Parkplätzen – da braucht’s auch keine Vignette. Wobei, die Vignette hatte er ja brav an der Frontscheibe kleben als er zum Boarden ins schöne Tirol gefahren ist. Doch damit war der österreichische Polizist nicht zufrieden – ohne Kassenzettel ist trotz Pickerl eine saftige Strafe fällig. Der Beleg fand sich nach einer viertel Stunde nervösem Suchen aber unterm Fahrersitz, puh.

Immer schön Ruhe bewahren

Erst einmal Ruhe bewahren, lautet in so einem Fall die Devise. Das könnte man auch jedem zweiten Verkehrsteilnehmer empfehlen. 47 Prozent von fast 1.700 Befragten gaben an, dass sie sich im Straßenverkehr unsicher fühlen. "Das merkt man!", grummelt da der ein oder andere. Also, wie wär’s wenn allesamt ein paar Runden auf dem verschneiten Parkplatz rumrutschen - oder lieber gleich ein Fahrsicherheitstraining machen? Aber nicht mit der Rennsemmel, denn davon sind nur noch 328 Stück übrig.

Übrig werden in den nächsten Jahren dafür viel zu viele E-Autos sein – prophezeien Torsten Seibt und ich. Zumindest wenn der Bundesregierung nichts besseres einfällt als E-Autos zehn statt fünf Jahre von der Kfz-Steuer zu befreien. So teuer kommt einen die Steuer für einen Stromer nämlich nicht. Kollege Seibt ist so nett und rechnet vor: "Kleinwagen XY, 1,2 Liter Hubraum, 70 PS, 5,2 Liter Normverbrauch. Steuer per anno: 24 Euro. Na, wenn 240 Euro Steuerersparnis mal kein Kaufanreiz sind!" Wir wünschen Ihnen viel schönere Geschenke als dieses leere Päckchen aus dem Finanzministerium und schöne, besinnliche Feiertage.
 
Was die Redaktion diese Woche sonst noch so bewegt hat, lesen Sie in der großen Fotoshow.

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