Spofec – setzt sich übrigens aus den Anfangsbuchstaben der SPirit OF ECstasy zusammen – zeigt schon lange ein Händchen für Highend-Veredelungen an bereits edlen Fahrzeugen. Aktuell nehmen die Mannen aus Stetten im Unterallgäu sich den rein elektrisch angetriebenen Rolls-Royce Spectre vor.
Dezente Aero, fette Räder
Der Elektroantrieb des noblen Briten bleibt unangetastet, dafür gibt es einen Nachschlag im Fahrwerksbereich und in Sachen Aerodynamik. Ein dezenter Frontspoiler verleiht dem Auto zusammen mit neu geformten Fronteinsätzen mit LED-Positionsleuchten ein noch markanteres Gesicht. Zusätzlich reduziert das Aerodynamikteil bei hohem Tempo auch den Auftrieb an der Vorderachse, was die Fahrstabilität weiter optimieren soll. Neu gezeichnete Seitenschwellerverkleidungen strecken den Zweitürer optisch. Die Heckpartie wird mit Diffusorfinnen athletischer akzentuiert. Die Spoilerlippe auf dem Kofferraum ist nicht nur optischer Feinschliff, sondern soll ebenfalls zu einer optimalen aerodynamischen Balance beitragen. Alle Karosserieanbauteile werden dabei aus Carbon in Sichtbauweise ausgeführt.
Alles andere als dezent geben sich die 24 Zoll großen SP3-Leichtmetallräder mit ihrem großflächigen Scheibendesign und abgedeckten Radschrauben. Die Felgen entstehen in Kooperation mit dem Felgenhersteller Vossen in Schmiedetechnik und werden per CNC-Bearbeitung final in Form gebracht. Kunden können zwischen 72 verschiedenen Finish-Varianten wählen. Bespannt werden sie mit Reifen der Dimension 295/30 rundum. Damit die so richtig wirken können, legt Spofec die Karosserie des Spectre ergänzend um 35 Millimeter tiefer.
Bei der Innenraumgestaltung richtet sich Spofec ganz nach den Wünschen der Kundschaft.
Fazit
Spofec legt an den Rolls-Royce Spectre nur ganz dezent Hand an. Wenige Änderungen reichen, um den elektrischen Luxusliner noch dynamischer herüberkommen zu lassen. Vom Antrieb lässt der Tuner aber die Finger.
