MISSING :: structure.inactiveTabOverlay
{"irCurrentContainer":"4076644","configName":"structure.inactiveTabOverlay"}
MISSING :: ads.vgWort
{"irCurrentContainer":"4076644","configName":"ads.vgWort"}

Scion auf der Sema 2011
Pit Boss meets Snowboard-Mobil

Scion, die US-Toyota-Marke für die jüngere Kundschaft, zeigt auf der Tuning-Messe Sema, was man aus den Modellen iQ, xB oder tc machen kann.

Scion iQ Cartel
Foto: Scion

Scion Pit Boss iQ kommt zur Sema

Pit Boss iQ nennt Tuner Cartel seine blaue gechoppte Version des Kleinwagens, der als Werkstattwagen für alle Rennstrecken dieser Welt designt ist. Tiefergelegt, mit schmaleren Türen, einer Stummelwindschutzscheibe und fetten Leichtmetallfelgen kommt der Scion Pit Boss daher. An der Front prangen 18 Zoll große Leichtmetallfelgen mit 215er Bereifung, die Hinterhand ist mit 19 Zöllern sowie 265er Reifen ausgerüstet.

Unsere Highlights

Doch damit nicht genug Reifen - zwei Ersatzräder finden Platz im Heckbereich und bilden eine Art Überrollbügel. Für weitere Montage-Tätigkeiten ist im Heckbereich ein Wagenheber sowie eine Werkzeugschublade untergebracht. Im Innenraum, der Rennsport-typisch  im Karbon-Look ausgeschlagen ist, hat Cartel einen Schlagschrauber für den Schnellzugriff direkt in der Mittelkonsole zwischen den beiden Sportsitzen untergebracht. Auch der Armaturenträger wurde überarbeitet und bietet nun über ein integriertes i-Pad den Vollzugriff auf alle Fahrzeugfunktionen. Dazu gehören unter anderem die rassigen Audioanlage mit fetten Lautsprechereinheiten inklusive Subwoofer in den Türen.

Böser, böser Scion iQ

Auch Tuner Jon Sibal hat sich den Scion iQ vorgenommen und ein RX an die Bezeichnung angehängt. Optisch legt der Kleinwagen mächtig zu. Spoilerwerk rundum verwandelt den iQ in eine böse Rennmaschine mit grimmigen roten "Augen", Tieferlegung und riesigem Kühlermaul. Die abgedunkelten Scheinwerfer und Leuchten tragen außerdem zum bösen Charakter bei.

Per Fernbedienung lässt sich das Fahrwerk des Scion iQ absenken, während 18 Zoll große Leichtmetallfelgen mit 205er-Reifen standhaft den Kontakt zur Straße halten. Den benötigt der kleine Toyota-Klon auch, denn die Motorleistung wird dank Lachgaseinspritzung - zwei Flaschen befinden sich in der Mittelkonsole - ordentlich gepusht.

Um den Scion iQ RX auch wieder zum Stillstand zu bringen, sorgt eine Sportbremsanlage mit Keramik-Bremsbelägen für die entsprechende negative Beschleunigung. Bei soviel Sportattitüde ist auch der Innenraum entsprechend ausgelegt. Leder-Sportsitze mit roten Ziernähten halten die Passagiere auf ihrem Platz. Ein i-Pad 2 in der Mittelkonsole informiert und steuert - und wer es noch größer braucht, kann auch den im Kofferraumboden integrierten 32 Zoll Bildschirm zurückgreifen. Dieser ist zudem mit einer X-Box und einer kräftigen Audioanlage gekoppelt.

Scion iQ Evasive als pure Rennmaschine

Der Dritte im Bunde des Scion-Tunings auf der Sema 2011 ist der iQ Evasive by Michael Chang. Auch hier steht das Thema Rennsport eindeutig im Vordergrund, wie der Frontsplitter und der aufgesetzte Heckspoiler eindeutig beweisen. Dazu gesellt sich noch ein Bodykit sowie rote Auls in der Größe 17 Zoll und Reifen der Dimension 215. Fertig ist das Rennauto?

Nein, an Bord wurde zunächst die Klimanlage entfernt. Hinein kamen ein Kohlefaser-Airbox, ein modifizierte Ölkühler, ein neuer größerer Wasserkühler, sowie eine überarbeitete Sportauspuffanlage. Außerdem wartet der Scion iQ.RS auf der Sema 2011 mit einem Sportbremsanlage auf. Auch im Innenraum ist Rennsport pur zu fühlen. Ein Überrollkäfig heißt die beiden Passagiere Willkommen, ebenfalls das Sportlenkrad und die schmal geschnittenen Sportsitze. Geschaltet wird der Scion über einen Schaltknüppel in Chrom, der diesen Namen auch wieder verdient.

Scion Numeric xB - Snowboard-Mobil für die Sema 2011

Dass es sich nicht nur lohnt einen Scion iQ zu tunen, beweist die Snowboard-Bekleidungsfirma 686 in Kooperation mit Scion Racing und Spin Imaging. Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums vom 686 wurde zur Sema ein einzigartiges Wintermodell aufgebaut. Dabei ist lediglich der Antrieb des Scion Numeric xB noch konventionell. ein 2,4-Liter-Vierzylinder arbeitet unter der Haube und per Fünfgangschaltung werden die Gänge sortiert. Das wars dann mit spießig - der Rest ist des Sema-Modells ist cool, sehr cool.

Die gesamte Karosserie steckt in einem wasserfesten und atmungsaktiven Funktionsskianzug, dessen Nähte per Laser geschweißt sind und sogar Taschen mit Reißverschlüssen bieten. Das Dach aus Karbon wurde vom Snowboad-Helm-Hersteller Bern gefertigt und die 225er Reifen auf den 18 Zöllern sind angelehnt an Snowboard-Boots der Firma New Balance. Öffnet man den Scion Numeric xB springt einem der grelle Innenraum mit seinem blauen Sportlenkrad, rote Sportsitze und dem Snowboad-Equipment entgegen.

Schon fast gewöhnlich zeigt sich das fünfte Modell von Scion auf der Sema 2011: Dynamic Motorsports macht aus einem Scion tC einen Gruppe S tC und verbaut dazu diverse Karbon-Element inklusive eines riesigen Heckspoilers. 18 Zöller mit 245er-Reifen halten den Kontakt zur Rennstrecke, wenn der Gruppe S tC per Turbo aufgeladen an den Start geht. Für die Verzögerung sorgt eine Rennsportbremsanlage, für die Sicherheit an Bord ein Rennkäfig, das Hans-System sowie Sportsitze.

Die aktuelle Ausgabe
AUTO MOTOR UND SPORT 21 / 2024

Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten