Um den Mustang auf diese Leistung zu bringen, wurde der Fünfliter-V8 zunächst mit einem Kompressor verheiratet. Damit steigt die Leistung von 421 auf 600 PS. Zusätzlich ändert Schropp noch diverse Hardware-Bauteile in der Peripherie und im Motor. Dazu zählen Fächerkrümmer, Sportkats, eine Abgasanlage mit Klappensteuerung sowie ein erhöhter Ladedruck. Dann gipfelt der Output des Achtenders bei 807 PS und 950 Nm.
Diese Power wird über verstärkte Kardan- und Antriebswellen auf die Hinterräder weitergereicht. Für eine verbesserte Straßenlage sollen ein KW-Gewindefahrwerk sowie eine Carbon-Domstrebe im Motorraum sorgen. Den Fahrbahnkontakt halten 21 Zoll große Felgen mit 255/30er Reifen vorn und 285/30er Pneus hinten. StopTech-Bremsscheiben werten die Bremsanlage auf.
Damit auch die Optik nicht zu kurz kommt, hat Schropp den Mustang in eine Folierung mit buntem Farbmix aus weiß, grau und grün gehüllt. Hinzu kommen ein Carbon-Frontsplitter und ein offener Kühlergrill. Auf dem Heck thront der mit Zulassung ausgestattete Heckflügel FM-05-R. Neue Tagfahrleuchten und Haubenlifter runden die Veredlung ab.
Highlight im Innenraum: das aus dem Mustang GT350 übernommene Lenkrad mit Alcantara-Kranz und 12-Uhr-Markierung. Preise für den Umbau nannte Schropp nicht.
