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Porsche Macan Tuning
Macan mächtig modifiziert

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Der Porsche Macan verkauft sich gut – und er lässt sich auch scheinbar ganz gut frisieren, wie diverse Tuning-Modelle zeigen. Breiter, stärker, markanter: Wir geben Ihnen einen Überblick zu den veredelten Werken auf Basis des Kompakt-SUV.

Topcar - Porsche Macan Ursa Aurum Metallic - Tuning
Foto: Topcar

Anfangs gab es nicht nur Lob für Porsches zweiten SUV. Nicht mehr als ein Baby-Cayenne war er, der Macan, nach Ansicht der Kritiker. Doch die Kritik verflog schnell. In Tests wusste der Kompakt-SUV durch sportliche Fahrleistungen, präzises Handling, gute Traktion und Bremsen zu überzeugen. Dazu fand das Aussehen schnell Gefallen. Spätestens mit der Veröffentlichung der Verkaufszahlen hat der Porsche Macan letzte Zweifel vom Tisch gefegt.

Im April 2014 eingeführt, verkaufte Porsche im ersten Jahr insgesamt 62.644 Einheiten. Kleine Einordnung: Im gesamten Jahr 2014 brachte Porsche 189.850 Neuwagen an den Mann.

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Topcar Macan geizt nicht mit Protz

Das Erfolgsmodell Porsche Macan ist natürlich nicht unbemerkt an den Tunern vorbeigefahren. Schließlich wollen sie sich mit ihren Individualbauten auf Basis des Kompakt-SUV ein Stückchen vom Kuchen abschneiden. Entsprechend bezirzen sie die Kunden: mit Breitbau-Kits, Leistungssteigerungen sowie auffälligen Designs und Lackierungen.

Ein gutes Beispiel: der getunte Porsche Macan von Topcar – einem russischen Tuning-Unternehmen. Topcar geizt bei seinem Umbau nicht mit Tuning-Accessoires, und der Macan nicht mit seinen Reizen.

Der Russe will auffallen, entsprechend gibt’s für den SUV eine auffällige Lackierung. Sie nennt sich "Aurum Metallic" und sorgt für eine Art "Goldstich" am Macan. Nicht minder zum Protz tragen die neue Frontschürze und die ausgedehnten Radläufer bei. In die Motorhaube stanzt Topcar zusätzliche Entlüftungselemente. Neue Seitenschweller schaffen die Verbindung zur neuen Heckschürze. Ein Carbon-Diffusor reduziert den Auftrieb am breiten "Popöchen", ein Dachkantenspoiler sollte den Abtrieb steigen lassen.

Diverse Leistungssteigerungen von Techart

Im Innenraum setzt Topcar seine Tuning-Philosophie fort. Gold-Carbon-Einlagen, helle Farben, edles Leder und Holzvertäfelungen sollen ein Wohlfühlambiente erzeugen. Zumindest bei denjenigen, die auf diese Art von Tuning stehen.

In die Breite baut auch Tuner Hamann aus Laupheim. Außerdem wird der SUV nicht nur durch das Wide-Body-Kit und die neuen Schürzen, sondern ebenfalls durch das legendäre "Gulf Design" noch sportlicher ausgelegt. Einen anderen Weg schlägt delta 4x4 ein. Hier trimmt man den SUV lieber fürs Gelände und zieht ihm statt Niederquerschnittsreifen ein paar grobstolige Gummis von US-Hersteller Mickey Thompson auf. Damit rackert der Porsche Macan abseits der asphaltierten Straßen auf Walzen der Größe 265x60 R18, die auf Aluminium-Monoblockräder gezogen sind. Kostenpunkt: 3.900 Euro.

Und wo bleiben die Leistungssteigerungen? Keine Sorge, die gibt es auch. Zum Beispiel von Kaege, die den Porsche Macan Diesel per Zusatzsteuergerät von 258 auf 310 PS boosten. Tuner Techart hat gleich Performance-Verbesserungen für alle drei Motorisierungen parat. Dem Diesel werden 300 PS einverleibt, den Macan S sattelt man von 340 auf 390 PS. Der Top-Benziner Porsche Macan Turbo verlässt die Techart-Hallen mit 450 statt 400 PS. Und heizt der Kurbelwelle mit nun mehr 620 statt 550 Nm ein.

In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen einige Umbauten auf Macan-Basis.

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Erscheinungsdatum 04.02.2022

132 Seiten