Um den offenen Zweisitzer aerodynamisch weiter zu optimieren, hat Novitec Rosse an vielen kleinen Stellschrauben gedreht. Mittel zum Zewck sind Anbauteile aus Kohlefaserlaminat. So erhält die Front eine neue Spoilerlippe, eine Blende für den zentralen Lufteinlass sowie seitliche Flaps.
Aerodynamikbauteile aus Carbon
Neue Seitenschwellerverkleidungen sollen den Luftstrom beruhigen, zusammen mit Carbon-Applikationen für die Seitenspiegel und die schwarzen Seitenblinkern werten sie aber auch die Optik auf. Für einen optimierten Abgang sorgen ein neuer Diffusoreinsatz für die Serienschürze sowie eine kleine Spoilerlippe. Alternativ steht auch ein größerer Heckspoiler bereit. Optische Detailarbeit am Heck leisten die Carbon-Blenden für die Rückleuchten und die in Schwarz gehaltene Zusatzbremsleuchte in LED-Technologie.
In den Radläufen lassen sich 21 Zoll große, ultraleichte Schmiederäder oder eine Mischkombination aus dreiteiligen 21- und 22-Zöllern montieren. Maximal können vorne 255/30er Pneus und hinten 335/25er Walzen montiert werden. Damit der Spider an kleinen Fahrbahnschwellen nicht scheitert, bietet Novitec Rosso für die Vorderachse ein hydraulisches Liftsystem an, das die Nase des Spider auf Knopfdruck um 40 mm anhebt.
In 2,8 Sekunden auf Tempo 100
Anheben lässt sich auch die Motorleistung des 3,9 Liter großen V8-Biturbotriebwerks. Zussatzsteuergeräte sollen Einspritzung, Zündung und Ladedruck optimieren. Sportabgasanlagen in verschiedenen Versionen mit und ohne Klappensteuerung sollen zusammen mit Sportkatalysatoren das Ausatmen erleichtern. Unter dem Strich legt der V8 so um 102 auf dann 772 PS zu. Das maximale Drehmoment klettert auf 892 Nm. Damit sprintet der offene Zweisitzer in nur 2,8 Sekunden von Null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 342 km/h.
Auf Wunsch wird bei Novitec auch Hand ans Interieur gelegt. Hier entscheidet der Kunde welche Details und Materialien verarbeitet werden.