Wer einen neuen Mercedes G kauft, muss nicht so sehr mit dem Cent rechnen. Selbst die S-Klasse von Mercedes ist günstiger als der kastige Offroader, der längst Kult-Charakter hat. Entsprechend des Preisniveaus hat sich der ehemals hemdsärmelige Naturbursche inzwischen zu einem Statussymbol entwickelt, das seine Besitzer "tragen" wie eine Rolex.
Tuning macht den Mercedes G noch exklusiver
Alleine die Tatsache, dass ein Großteil der aktuellen Mercedes G-Klasse mit einem AMG-Motor verkauft wird – 139.765 beziehungsweise 268.345 Euro Grundpreis für G 63 AMG und G 65 AMG – spricht Bände. Diese Autos fahren in den allerseltensten Fällen noch da, wo seine Entwickler den G eigentlich haben wollten, nämlich im Gelände. Stattdessen parken sie vor Szene-Lokalen oder bevölkern den Stadtstau in Metropolen vornehmlich der östlichen Hemisphäre. Nachdem sie ein wenig Tuning-Luft geschnuppert haben.
Wer das nötige Kleingeld hat und dies auch gerne zur Schau stellt, ruft natürlich entsprechende Veredler auf den Plan, die den kostbaren G noch ein bisschen kostbarer und exklusiver machen. Selbst vor dem "ultimativen" G-Modell, dem G 63 6x6 AMG, wird da nicht Halt gemacht, der Riesen-G war vom Start weg absoluter Hype unter den Mercedes-Tunern und ihrer solventen Kundschaft. Nachdem die Sonderserie inzwischen ausgelaufen ist, widmen sich die Umbauer wieder dem regulären Modell.
In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen die abgefahrensten Tuning-G mit Kurzbeschreibung.