Die Firma Speed-Box/Raceland in Herten hatte die Aufgabe, den CLA 45 AMG mithilfe von H&R-Federn um 25 mm tieferzulegen – was Schmidt wiederum vor eine Herausforderung stellte. Die Räder sollten nicht streifen, aber trotzdem bündig stehen. Also scannte Schmidt Revolution die Radkästen millimetergenau, um dann mittels CAD die Einpresstiefen der Gambit-Felgen individuell anpassen zu können.
Bezüglich der Bereifung hätte man gerne auf die sehr flache und schmale Dimension 225/35R19 des „Nicht-AMG“ zurückgegriffen, was der TÜV aber wegen der zu geringen Reifen-Tragkraft von 560 kg beanstanden würde. Mit 1.140 kg Achslast an der Vorderachse musste somit die Abmessung 235/35R19 montiert werden.
Zweierlei Felgen-Variationen für den Mercedes CLA 45 AMG
Doch diese Rad-Reifen-Kombi lässt letztlich einen fast ungehinderten Blick auf die rot lackierten Bremssättel zu. Die Gambit-Felge mit poliertem Undercut gibt es neben der konkaven Ausführung übrigens auch in der Version deep concave, bei der mit einer speziellen Bearbeitung die Konkavität um bis zu 24 mm erweitert werden kann.
Power auf 400 PS gesteigert
Zu guter Letzt verpasste Schmidt Revolution dem CLA noch eine Leistungssteigerung mittels Softwareoptimierung auf 400 PS. Ein optischer Hingucker sind die Performance-Seitenstreifen mit Speed-Box-Firmenprägung sowie der OEM-Heckspoiler.