Schon im Serienzustand ist das viertürige Coupé mit seinem turboaufgeladenen 2-Liter-R4-Triebwerk mit 360 PS und einem maximalen Drehmoment von 450 Nm kein Kind von Traurigkeit. Aber da geht noch mehr, dachte man sich bei Loewenstein - und verpasste dem M133-Motor mittels Plug-and-Play-Zusatzsteuergerät ganze 50 Pferdestärken mehr.
Voll reversibel in weniger als einer Stunde Arbeit, entlockt das digitale Zusatzmodul dem Mercedes insgesamt 410 PS und 530 Nm Drehmoment. In Kombination mit einem hauseigenen Hosenrohr mit Sport-Katalysator und einer Motorhaube aus Kohlefaser mit integriertem Ansaugluft-Induktionssystem und Sportluftfilter kann sogar eine Spitzenleistung von 425 PS sowie ein maximales Drehmoment von 540 Nm erreicht werden.
Der CLA wird 8 cm breiter
Auch der Breitbau des CLA wurde mittels Kohlefaser-Elementen verwirklicht - an der Vorderachse immerhin um stolze 20 Millimeter pro Seite. Optional erhältlich ist ebenfalls ein Kohlefaser-Frontspoiler. Zugleich wird der massive Heck mit seinen 40 Millimetern Verbreiterung pro Seite liniengleich mit einem dreiteiligen Kofferraumspoiler unterstrichen. Als Option gibt es noch den passenden Heckdiffusor und gefräste Design-Auspuff-Endblenden dazu.
Auch im Inneren setzt Loewenstein auf Carbon - sowohl beim Lenkrad als auch bei den Tür-Zierleisten und dem Armaturenbrett inklusive Mittelkonsole. Fußmatten und Kofferraumschoner aus Velours sind auch verfügbar. An den Achsen des neuen Muskelprotz verschraubten die Tuner ihr hauseigenes, einteiliges Felgendesign "Concave" in den Größen 8,5x20 und 10x20 Zoll auf Pneus der Dimensionen 245/30 ZR20 an der Lenk- sowie 285/30 ZR20 an der Antriebsachse. Für den Allrad-Boliden ist aber auch eine dreiteilige Felgenvariante Modell "Rennsport" in 20 Zoll erhältlich.
