Auffällig an der Front sind die integrierten LED-Tagfahrleuchten, die Luftleitkanäle und die seitlichen Flaps. Die Motorhaube leitet mit der von Jet-Triebwerken bekannten „NACA-Öffnung“ weitere Frischluft zum Ansaugtrakt. Die Karosse hat eine Tieferlegung von 30 Millimeter bekommen und liegt nun dichter auf der Straße.
Die Heckschürze in Diffusor-Optik sowie rötliche Akzente am Heckspoiler und den Spiegelgehäusen runden das Außen-Design ab. Die verbauten Seitenschweller zwischen den breiten Kotflügeln an den Achsen mindern zusätzlich den Luftstrom. Die Aerodynamikkomponenten sind als rote "Sicht-Carbon-Teile" ausgeführt oder in „Liquid Black“ lackiert. Passend zum Außen-Design bietet der Tuner die Radmodelle "Spyder" und "Multispoke" jeweils in 22 Zoll an.
840 PS für das Mercedes-AMG S63 Cabrio
Mansory setzt modifizierte Turbolader und Sportluftfilter ein. Außerdem verpasst der Tuner dem Mercedes-Cabrio eine neue Sportabgasanlage aus Edelstahl. Dem AMG S63 Cabrio wurde eine Leistungssteigerung von 585 PS auf 840 PS verpasst. Das Drehmoment musste indes auf 1.150 Nm begrenzt werden, um den Antriebsstrang nicht zu gefährden. Durch die Leistungs-Optimierung absolviert der V8-Biturbo einen Sprint aus dem Stand von 0 auf 100 km/h in 3,5 Sekunden.
Im Innenraum sind die Rottöne auffällig, die als Kontrast zum Außen-Design stehen sollen. Integrierte Carbon-Komponente, das neu gestaltete Sportlenkrad, die Aluminiumpedale, das in Leder gefasste Cockpit (ebenfalls in Rottönen versehen), der Fußmattensatz mit dem gestickten Emblem des Tuners und die illuminierten Einstiegsleisten akzentuieren den Innenraum.