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Mansory Ferrari Monza SP2
Einzelstück-Fertigung beginnt

Unter dem Label Mansory Bespoke baut der Tuner jetzt auch Einzelstücke nach Kundenwunsch auf. Erstlingswerk ist ein Ferrari Monza SP2.

Mansory Ferrari Monza SP2
Foto: Mansory

Tuner Mansory hat noch nie Scheu gezeigt, Hand an besonders edle, teure oder seltene Autos zu legen. In Folge ergaben sich immer mehr oder weniger limitierte Kleinserien. Mit dem neu aufgelegten Mansory Bespoke-Programm wird das anders. Hier wird der Tuner nur aktiv, wenn er von einem Kunden beauftragt wird. Die Individualisierungsstrategie richtet sich dabei komplett nach Kundenwunsch. Am Ende steht dabei ein Mansory-Unikat.

Rundum etwas modifiziert

Erstlingswerk in der neuen Mansory Bespoke-Reihe ist ein Ferrari Monza SP2, der bereits selbst einer extrem limitierten und begehrten Sonderserie ab Werk entstammt. Jedes Monza SP2-Exemplar wurde auf den jeweiligen Käufer zugeschnitten. Dem Besitzer des hier gezeigten Monza SP2 schien das noch nicht weit genug zu gehen.

Unsere Highlights

Von außen beeindruckt das Fahrzeug mit einer neu gestalteten Frontspoilerlippe, stärker ausgeformten und damit markanteren Seitenschweller-Verkleidungen und einem neuen Heckdiffusor. Alle Karosserieanbauteile sind in Sichtcarbon ausgeführt und mit einem roten Randstreifen versehen, der mit der Karosseriefarbe Rosso Corsa korrespondiert. Ein quer über die Motorhaube verlaufender Doppelstreifen und die aerodynamische Hutze auf der Fahrerseite wurden auf Kundenwunsch in Schwarz ausgeführt.

Mehr PS und neue Räder

Mehr Leistung für den 6,5-Liter-V12 steuern eine optimierte Motorsteuerung, ein modifizierter Ansaugbereich und ein Sportauspuff bei. Besonderes Detail der Abgasanlage: Die Innenseiten der Endrohre wurden rot lackiert und ergänzen das schwarz-rote Farbkonzept auch im Bereich des kraftvoll klingenden Auspuffs. Auf das neue Leistungsmaximum von 830 PS und 740 Nm Drehmoment hat die Auspuff-Innenlackierung allerdings keinen Einfluss.

Einteilige, neu konstruierte und ultraleichte Schmiedefelgen in den Dimensionen 9,5x21 Zoll und 12x22 Zoll füllen in Kombination mit Hochleistungsreifen in den Größen 275/30 ZR21 vorn und 335/25 ZR22 hinten die Radhäuser. Die Abstimmung der Federelemente wurde an die neuen Räder angepasst.

Abgerundet zeigt sich der Mansory Monza SP2 mit seinem zweifarbig gehaltenen Cockpit. Passend zur aerodynamischen Hutze – und damit eine optische Achse in Schwarz bildend – ist der Fahrersitz in Schwarz und der Beifahrersitz entsprechend in Rot gehalten. Die Nähte beider Sitze sind dagegen in Gelb ausgeführt.

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... der Beweis, dass sich selbst die schönsten und besten Autos noch veredeln lassen.... ein Akt der automobilen Blasphemie, der grundsätzlich geächtet werden sollte.

Fazit

Mansory baut jetzt auch Einzelstücke nach Kundenwunsch – egal um welche Marke es sich handelt. Das neue Programm hört auf den Namen Mansory Bespoke und bringt künftig lauter Unikate hervor. Beim Erstlingswerk handelt es sich um einen trotz immenser Exklusivität zusätzlich individualisierten Ferrari Monza SP2.

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