Mini selbst hat gerade erst die dritte Generation des John Cooper Works GP an den Start gebracht, schon springt der erste Tuner auf den potenten Kleinwagen an. Manhart hat zusammen mit dem niederländischen Partner Minispeed ein Paket für den Briten geschnürt, das aus dem GP quasi einen GP² macht.
Mit gezielten Eingriffen in die Motorsteuerungssoftware legt der zwei Liter große Turbovierzylinder unter der Haube des Mini von 306 PS und 450 Nm auf 350 PS und 530 Nm Drehmoment zu. Zu den weiteren leistungssteigernden Maßnahmen zählen ein Ladeluftkühler, ein Ersatzrohr für den Ottopartikelfilter sowie eine von Remus gefertigter Sportauspuff mit vierstufiger Klappensteuerung.
Noch mehr Leistung soll folgen
Beim Fahrwerk setzt Manhart auf gekürzte Sportfedern, die den Mini vorne 20 und hinten 15 Millimeter absenken. Ergänzend werden Concave One-Felgen in den Dimensionen 8,5x19 Zoll verbaut und mit griffigen Bereifungen in 235/30 ZR19 bestückt. Ein komplett einstellbares Gewindefahrwerk befindet sich noch in der Entwicklung, ebenso eine weitere Leistungssteigerung.
Rein auf Folie setzt Manhart bei der optischen Neugestaltung. Die Karosserie hüllt sich in einen mattschwarzen Überzug mit Dekorstreifen und Akzenten in Gold. Von Gold zu Geld – hier macht der Tuner keine Angaben.
Fazit
Extrem extreme Kleinserienautos noch extremer zu gestalten, ist auch für einen erfahrenen Tuner eine extreme Aufgabe.