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Der erste Jeep von BMW-Tuner Manhart
Grand Cherokee Trackhawk als Sportwagen-Killer

Amerikanisches Debüt mit mehr als 800 PS. Der Manhart GC800 schnupft dank Kompressor-V8 im Sprint so manchen gestandenen Sportwagen auf.

Manhart GC800 Jeep Trackhawk Tuning
Foto: Manhart

Damit ist natürlich noch lange nicht geklärt, was nach dem Sprint auf 100 km/h kommt. Aber für’s Erste nehmen wir mal so hin, dass der GC800 in nur 3,3 Sekunden auf Landstraßen-Tempo beschleunigt wird. Nun bringt der Jeep Grand Cherokee Trackhawk mit seinem 710 PS starken V8 nicht die schlechtesten Voraussetzungen mit. Das extreme Gerät ist nicht nur der stärkste Serien-Jeep aller Zeiten, sondern mit 120.000 Euro Anschaffungspreis auch der teuerste – aber das steht auf einem anderen Blatt. Für das erste Tuning-Projekt mit einem amerikanischen Auto haben sich die ansonsten vorrangig BMW zugewandten Herrschaften von Manhart jedenfalls eine ganz schöne Dampframme ausgesucht.

Unsere Highlights

Klangkörper mit 6,2 Litern Volumen

Manhart GC800 Jeep Trackhawk Tuning
Manhart
Eine Edelstahl-Abgasanlage mit Klappensteuerung sorgt für den Soundtrack im GC800.

Für die besondere Würze pflanzt Manhart eine eigene Software ein. Die hebt den rasanten 2,5-Tonnen-SUV auf 813 PS und 985 Newtonmeter maximales Drehmoment. Damit die Abgase mit weniger Gegenwehr zu kämpfen haben, unterstützt Manhart den Durchsatz mit einer Edelstahl-Abgasanlage inklusive Klappensteuerung. Gleichzeitig lässt sich der Krawall des kompressorgestützten Achtzylinders so passend in Szene setzen. Der ist mit 6,2 Litern Hubraum schließlich auch ein stolzer Klangkörper.

Jener thront selbstbewusst auf 22-Zoll-Felgen und duckt sich dank H&R-Federung wiederum tiefer auf die Straße. Wem das in der Außenwirkung noch nicht deutlich genug ist, der wird sich über die silbern folierten Streifen an den Flanken und die entsprechenden Schriftzüge am Heck freuen. Damit dürfte auch dem letzten Zweifler klar werden, dass er beim Viertelmeilen-Rennen gegen diesen schwarzen Koloss eventuell den Kürzeren ziehen könnte. Innen geht es da deutlich dezenter zu. Selbst die Karbon-Verzierungen wirken in der schwarzen Leder-Landschaft unaufdringlich.

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AUTO MOTOR UND SPORT 21 / 2024

Erscheinungsdatum 26.09.2024

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