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Keyvany HP850 Ferrari F8 Tributo/Spider
Carbon sieht, 850 PS spürt man

Tuner Keyvany verpasst dem Ferrari F8 Tributo und dessen Spider-Version ein Carbon-Upgrade, sowie einen satten Leistungsnachschlag.

Keyvany HP850 Ferrari F8 Tributo/Spider
Foto: Keyvany

Ein Ferrari ist per se schnell und fahrdynamisch, begehrenswert und optisch eine Augenweide. Zahlreiche Tuner versuchen aber den Mythos Ferrari immer noch eine Stufe weiter hochzuschrauben. Auch bei Keyvany aus Viernheim bei Frankfurt/Main traut man sich das zu.

Weitere 130 PS für den V8

Jüngstes Projekt ist entsprechend der Keyvany HP850 auf Basis des Ferrari F8 Tributo und dessen Spider-Variante. Die Kombination HP850 im Name zeigt schon mal klar wohin die Reise in Sachen Leistung geht. Eine klappengesteuerte Hochleistungsabgasanlage sorgt im Zusammenspiel mit Sportkatalysatoren für mehr Durchzug auf der Auslassseite. Kommt dann noch der Einfluss der neu programmierten Motorsteuerung dazu, so schwingt sich der 3,9 Liter große Biturbo-V8 zu eben 850 PS und maximal 922 Nm Drehmoment auf. Die Spurtzeit auf Tempo 100 sinkt um eine Zehntelsekunde auf 2,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit stellt sich 11 km/h höher ein als bisher – bei 351 km/h.

Unsere Highlights

Carbon für Auge und Aerodynamik

Weil der Keyvany HP850 aber nicht immer seinen Beobachter mit diesem Speed enteilt, legt die Tuner-Truppe auch bei der Optik Hand an. Mittel der Wahl ist hier Kohlefaserlaminat in Sichtbauweise. Die Frontschürze wird mit einer neuen Spoilerlippe, einer neuen Maske sowie neuen Einsätzen oben und unten bestückt. Von einem weiteren Carbon-Einsatz profitiert die vordere Haube. Splitteraufsätze an den vorderen Kotflügeln rund zusammen mit Flügelelementen an den Scheinwerferlufteinlässen das neue Gesicht ab. An den Flanken des F8 Tributo bleiben die Augen an Carbon-Spiegelgehäusen, neuen Seitenschwellerverkleidungen und Carbon-Einsätzen in den Lufteinlässen haften. Selbst die Türgriffe werden mit dem edlen Verbundwerkstoff akzentuiert. Reichlich Kohlefaser prägt auch die Heckansicht des Keyvany HP850. Der Heckdiffusor, der Heckspoiler sowie weitere Lufteinlässe sorgen hier für eine gigantische Carbon-Landschaft. Keyvany verspricht unter dem Strich nicht nur einen einmaligen Auftritt, sondern auch mehr Abtrieb an beiden Achsen sowie eine optimierte Be- und Entlüftung in allen Bereichen.

In den Radhäusern des Ferrari machen sich vorn 21 und hinten 22 Zoll große Schmiedefelgen formatfüllend breit. Die stehen im Fünf-Doppelspeichen-Design oder mit Y-Speichen in verschiedenen Oberflächenvarianten bereit.

Den Cockpitbereich individualisiert die Keyvany-Mannschaft nach Kundenwunsch. Im Besteckkasten der Dekorateure finden sich jede Menge Leder, Carbon-Applikationen, Einstiegsleisten, Fußmatten oder auch beleuchtete Sternenhimmel.

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Fazit

Keyvany packt dem F8 Tributo 130-Mehr-PS ins Heck und jede Menge Carbon an die Karosserie. Das Gesamtkunstwerk nennt der Tuner mit Bezug auf die 850 PS-Gesamtleistung Keyvany HP850. Auffälliger wird der F8 mit dieser Kur schon, ob er auch begehrenswerter wird, muss jeder für sich selbst entscheiden.

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