Karl Geiger und seinem Team waren die serienmäßigen Werte von 453 PS und 617 Nm einfach zu niedrig. So steigerten sie die Power des 6,2 Liter großen LT1-Triebwerks, indem sie ein Leistungskit verbauten, dessen wichtigster Bestandteil ein Kompressor ist. Daneben umfasst das Kit eine optimierte Software sowie eine leistungsfähige Motorölkühlanlage.
Chevrolet Camaro kommt auf 305 km/h
Die Beschleunigung auf Tempo 100 ist damit – dank des optional verfügbaren Achtgang-Automatikgetriebes – bereits nach 3,9 Sekunden erreicht, während die Höchstgeschwindigkeit 305 km/h beträgt (Abweichungen bei 6-Gang-Schaltgetriebe möglich). Fahrwerksseitig sorgt Geiger Cars mit einem KW-Variante 1-Gewindefahrwerk für ein Upgrade.
Bodykit und dicke Felgen
In puncto Optik tobten sich die Tuner ebenfalls aus. Sie verpassten dem Camaro ein umfangreiches Bodykit, das aus einem Frontspoiler, Seitenschwellern und einem Heckteil mit Diffusor besteht. Des Weiteren runden ein Heckspoiler und Lufteinlässe auf der Motorhaube das neue Erscheinungsbild ab.
Dazu passend gibt es den von OZ Racing stammenden Superturismo-Dakar-Felgensatz. Die Felgen kommen in 9x21 Zoll und 10x21 Zoll daher, während die Pneus 255/35ZR21 respektive 295/30ZR21 messen. Mit ihrem Finish in Matt Graphite passen die Räder optisch zu den von Geiger Cars aufgebrachten grauen Streifen, die sich von der Motorhaube bis zum Heck und über die Fahrzeugseite erstrecken.
Geiger-Camaro ab 79.900 Euro
Weitere Zusatzausstattungen an Bord des Geiger-Camaros sind etwa das Schiebedach, eine Sonder-Lederausstattung, eine Klappen-Sportauspuffanlage sowie das Magnetic Ride-System. Bereits serienmäßig verbaut sind eine Brembo-Bremsanlage, eine Differenzialsperre, die Klimaautomatik sowie umfangreiche Sicherheits-, Audio- und Multimedia-Pakete. Als Komplettfahrzeug gibt es den Geiger-Camaro ab 79.900 Euro.
