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Galpin Auto Sports Rocket
Fisker-Kohlefaser-Mustang wird gebaut

US-Tuner Galpin Auto Sports hatte auf der L.A. mit dem Rocket einen neuen, selbstentwickelten Sportwagen mit Kohlefaserkarosserie gezeigt. Für die Linienführung zeichnete Stardesigner Henrik Fisker verantwortlich. Der übernimmt mit seiner Firma VLF Automotive jetzt auch die Produktion.

11/2014, Galpin Fisker Rocket
Foto: Galpin

Zunächst sollte der Rocket bei Galpin in Kalifornien gebaut werden und zwar schon ab Ende 2014. Dann gab es Verzögerungen. Auf der Detroit Motor Show hat jetzt VLF Automotive, an denen Fisker beteiligt ist, erklärt, man werden den Rocket bauen. Erste Modelle sollen im Frühjahr 2017 ausgeliefert werden. Der Grundpreis liegt bei rund 120.000 Dollar.

Aber zurück zum Auto. Seit Henrik Fisker mit seiner eigenen, gleichnamigen Automarke Schiffbruch erlitten hat, ist es ruhig geworden um den Stardesigner. Auf der L.A. Autoshow setzt der Däne, der unter anderem schon für BMW, Aston Martin, Tesla und Ford gearbeitet hat, ein neues Lebenszeichen.

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Galpin Rocket auf Ford Mustang-Basis

Für den US-Tuner Galpin Auto Sports hat Fisker den Rocket gezeichnet. Als technische Basis dient dabei der aktuelle Ford Mustang . Das neue Karosseriekleid besteht überwiegend aus Kohlefaserlaminat. Galpin will mit dem Rocket ein neues uramerikanisches Musclecar auf die Räder stellen. Die Front des Rocket prägt ein großer, hexagonaler Kühlergrill. Spoiler und Splitter sorgen für Abtrieb. Be- und Entlüftungsöffnungen in der Motorhaube sollen den Temperaturhaushalt des Motors regulieren helfen. Weit ausgestellte Kotflügel schaffen Raum für 21 Zoll große Leichtmetallfelgen und entsprechende Breitreifen. Das Heck trägt ein markantes Spoilerbürzel und einen Diffusor.

Um die Power des Rocket dürfen sich Fans keine Sorgen machen. Auf der Sema hatte Galpin eben erst einen Ford Mustang vorgestellt, der es mit seinem Fünf-Liter-V8 dank Kompressoraufladung auf 725 PS bringt. Das gleiche Aggregat befeuert auch den Rocket. Um den V8 bei Bedarf zu zügeln, setzt Galpin auf einen Brembo-Rennbremsanlage. Ein voll einstellbares Fahrwerk garantiert eine optimale Straßenlage. Serienmäßig ist ein manuelles Sechsganggetriebe an Bord, optional gibt es auch eine Automatik.

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