Den GT3 toppt im Porsche-Modellprogramm nur noch der GT3 RS. Damit der GT3 ohne RS-Zusatz dem Rennsportbruder optisch noch näher auf den Leib rückt, sorgt ein umfassendes Carbon-Aerodynamik-Paket von Tuner DMC.
Näher an den RS
Wer Velocita ordert, erhält eine neue, komplett aus Kohlefaserlaminat gefertigte Frontschürze, die zwar fast so aussieht wie das Serienpendant, aber deutlich weniger Gewicht mitbringt. Ebenfalls komplett aus Carbon gefertigt, tritt die neue Fronthaube in Originaloptik an. Total RS-mäßig kommen die neuen Carbon-Kotflügel vorn rüber, in die DMC oben große Entlüftungskiemen integriert. Unter die Seitenschweller wandern neue Anbauteile, die seitlich vor den Hinterrädern kleine Carbon-Flaps wachsen lassen. Am Heck vertraut DMC ebenfalls auf die von Porsche entwickelte Diffusorform, ersetzt den Schürzenansatz aber durch ein Bauteil aus – sie ahnen es schon – Carbon.
Das prägendste Bauteil an einem GT3 ist aber sein Heckspoiler. Auch der wird samt Aufhängungen durch Carbon-Bauteile ersetzt. Zudem vergrößert DMC die seitlichen Flaps am 1,75 Meter langen Brett deutlich. In dieser Form soll der Flügel FIA-tauglich sein und auch unter den Augen des TÜV bestehen können.
Abgerundet wird der Velocita-Umbau von DMC durch neue Leichtmetall-Schmiederäder im Y-Speichen-Design in den Dimensionen 9,5x20 Zoll vorn und 12x21 Zoll an der Hinterachse. An den 510 PS starken Vierliter-Boxer adaptiert DMC auf Wunsch noch eine Titan-Komplettauspuffanlage von ZESAD. Die sorgt für mehr Klangvolumen senkt das Gewicht und schadet auch der Optik nicht.
Fazit
Wer den Komfort des GT3 genießen, auf die Optik des GT3 RS aber nicht verzichten möchte, könnte mit dem Velocita-Paket von Tuner DMC glücklich werden.