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Chevrolet auf der Sema 2015
Macho-Trucks und Sport-Coupés

Chevrolet fährt auf der US-Tuningmesse Sema zahlreiche Sportcoupés, aufgefrischte Oldies und mördermäßig aufgemachte Trucks auf.

11/2015 Chevrolet auf der Sema 2015 Camaro Hyper
Foto: GM

Trax, Malibu, Camaro, Corvette, Colorado und Silverado - Sportlichkeit lässt sich in allen Fahrzeugklassen unterstreichen, findet Chevrolet und schiebt entsprechende Exponate ins Rampenlicht der Sema.

Wie vielfältig sich der Camaro interpretieren lässt, zeigt Chevrolet auf der Sema mit zahlreichen Exponaten. Für Rennfahrer in den NHRA Stock and Super Stock Eliminator-Klassen legt die GM-Tochter auch von der 6. Camaro-Generation einen Werksrenner auf. Der Camaro COPO wird nur in einer Auflage von 69 Exemplaren gefertigt. Pepp zum Nachrüsten zeigen die Designstudien zum Serien-Camaro. Die Studien Black, Hyper, Krypton und Performance greifen dabei jeweils eigene Ansätze auf.

Unsere Highlights

Modernes LT4-Herz für alten Camaro

Den Ansatz alte Liebe und neues Herz greift GM mit einem alten 1970er Camaro und einem 67er Chevy Nova auf. Beide bekamen ein neues, modernes Herz implantiert. Der Nova tauschte seinen 4,6-Liter-V8 gegen einen 272 PS starken Vierzylinder-Turbobenziner. Im Camaro ersetzt ein 6,2-Liter-LT4-V8-Kompressormotor mit 650 PS aus der Corvette den Serienmotor. Hier wurden auch Fahrwerk, Getriebe und Peripherie an den neuen Antrieb angepasst. Für den Sportler Corvette hat Chevrolet neue Performance Parts aufgelegt, die in einer Track Day-Variante der Z06 gipfeln.

Mit dem Colorado Z71 Trail Boss Concept zeigt Chevrolet, wie sich der neue kleine Truck individualisieren lässt. Gleiches gilt für die beiden Silverados sowie den Silverado HD3500, für dessen Design Musiker Kid Rock Pate stand.

Chevrolet Spark mit Carbonanbauteilen

Die Red Line-Modelle setzen alle auf Karosserieakzente in Grautönen, rot akzentuierte Schriftzüge, Leichtmetallfelgen mit roten Farbklecksen, Tieferlegungen, getönte Rückleuchten, eine Sportpedalerie und neue Fußmatten. Hinzu kommen jeweils noch fahrzeugspezifische Modifikationen.

Dicker haben die GM-Techniker beim Spark RS Concept aufgetragen. Für seinen Auftritt auf der Sema bekam der Kleinwagen einen frontsplitter aus Carbon, fette Seitenschwellerverkleidungen sowie einen Heckschürzenansatz verpasst. Beim Fahrwerk wurden 17-Zoll-Leichtmetalfelgen mit einer satten Tieferlegung kombiniert.

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