Brabus V-Klasse: Familienauto noch nobler gemacht

Brabus V-Klasse
Mercedes-Van mit mehr Power und Noblesse

Veröffentlicht am 01.06.2015

Die Mercedes V-Klasse ist gemacht für große Familien mit einem etwas pralleren Portmonee. Damit auch das Familienoberhaupt Spaß am Fahren hat, rüstet Mercedes den noblen Van mit kräftigen Dieselmotoren aus. Stärkster in der Reihe: der V 250 Bluetec mit 190 PS und 440 Nm Drehmoment.

Brabus V-Klasse rennt 210 km/h

Die Bottroper Tuning-Schmiede haucht der Großraumlimousine weitere 45 PS und 70 Nm ein. Dadurch fallen insgesamt 235 PS und 510 Nm über den V 250 her.

Die gesteigerte Potenz lässt den Mercedes V 250 nach Brabus-Angaben schneller in die Pötte kommen. In 8,8 Sekunden soll der noble Van auf Landstraßentempo brausen – und damit dem Werksmodell drei Zehntel einschenken. Das Topspeed-Duell entscheidet der getunte Van mit 210 zu 206 km/h für sich. Eine bessere Fahrdynamik will Brabus durch spezielle Sportfedern erreichen. Dadurch trimmt man die V-Klasse je nach Modell um 15 bis 25 Millimeter tiefer. Trotz der verbesserten Werte soll der Durchschnittsverbrauch von sechs Litern (Mercedes-Angabe) gehalten werden.

Einen kernigeren Auftritt verschafft Brabus der V-Klasse durch Aufsätze für die seitlichen Lufteinlässe, in die man LED-Positionsleuchten integriert, und einen Frontspoiler. In der neuen Heckschürze wuchert eine Sportauspuffanlage mit vier Endrohren. Den Mittelteil gestaltet Brabus in Diffusor-Optik. In den Radhäusern der Brabus V-Klasse drehen sich wahlweise 18 oder 19 Zoll große Leichtmetallräder. Für eine bessere Haftung überzieht der Tuner die Felgen mit Hochleistungsreifen von Continental, Pirelli oder Yokohama.

LCD-Bildschirme für die Unterhaltung

Den Innenraum verwandelt Brabus zur Entertainment-Stube. Dafür spendiert der Veredler der V-Klasse zwei LCD-Bildschirme mit einer Größe von jeweils 15,6 Zoll. Auf den Monitoren überträgt die Brabus V-Klasse wahlweise Apple TV, digitale Rundfunkprogramme oder Filme über den Blue-Ray-Player. Außerdem gewährleistet Brabus den Passagieren durch einen WLAN-Router permanenten Zugriff aufs Internet. Die C-Säulen wertet Brabus durch zwei Touchpads auf, über die sich Gardinen, Schiebetüren, Monitore, Sitzheizung und Leselampen steuern lassen.

Eine gehobene Haptik erreicht Brabus durch einen Materialmix aus Alcantara, Leder, Edelholz und Echt-Carbon. Zusätzliche Tuning-Elemente: Brabus-Einstiegsleisten, Aluminium-Aufsätze für die Pedalerie und spezielle Brabus-Türverriegelungsstifte.