Es soll BMW-Fahrer geben, die finden ihren "Zetti" zwar bildhübsch, träumen aber insgeheim von einer AC Cobra. Angesichts der aktuellen Preisdifferenz könnte das immer ein Traum bleiben. Muss es dank Ian Castle und seinem Team bei Classiccoachworks aber nicht. Besser noch: Sie können sich ihr Traumauto selbst bauen, ohne dabei den Z3 zu verkaufen.
Das Zauberwort lautet Kobra Panel Kit (mit K) und kostet rund 3.200 Euro. Und ja: es ist vom deutschen TÜV zugelassen. Das Umbau-Paket beinhaltet unter anderem Karosserieteile für die Front und fürs Heck sowie den Kofferraumdeckel. Wer sich den auf der Homepage des Anbieters haarklein dargestellten und im Video festgehaltenen Umbau nicht zutraut, der kann auch einfach 3.800 Euro mehr in seinen Traum investieren und seinen Z3 umbauen lassen. Der Umbau ist an jedem BMW Z3-Modell jedes Baujahres möglich. Beim Umbau bleiben die Bremsanlage, die Federung sowie das Getriebe und der Motor unangetastet.
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Jeder BMW Z3 ist umbaufähig
Neben der Möglichkeit sein eigenes Fahrzeug entweder selbst umzubauen oder es umbauen zu lassen, existiert noch eine dritte Option: Ein fertiges Fahrzeug für 10.800 Euro kaufen. Das Unternehmen selbst bevorzugt bei der Spenderfahrzeug-Suche die 2.8- und 3.0-Modelle mit einem Kilometerstand von unter 150.000 Kilometern. Die Preise für diese Fahrzeuge sollen laut Unternehmen bei ungefähr 2.500 Euro liegen. Ian Castle selbst schreibt auf seiner Homepage als Tipp für den Kauf eines Spenderfahrzeugs: "Kaufe das teuerste, das Du dir leisten kannst."
Fazit
Ein Roadster, der aussieht wie eine AC Cobra, fährt wie ein Z3 und das für rund 11.000, aber sicher unter 20.000 Euro? Ein verlockendes Angebot. Zu toppen vielleicht nur noch von einem Z3 mit Sechszylinder für angeblich 2500 Euro. So schlecht sah der erste moderne Bayern-Roadster schließlich auch nicht aus – und spaßig fahren tut er auch mit Original-Karosse.