Schaut man dem Abt R8 Spyder ganz tief in die Augen, scheint er zu sagen, "Steig ein, du erlebst einen Höllenritt." Das böse Image hat er vor allem der modifizierten Optik zu verdanken.
Aggressive Optik für den Abt R8 Spyder
Der Frontgrill ist beim Abt R8 Spyder, der auf dem Autosalon in Genf vorgestellt wird, im Vergleich zur Serie nicht mit einem Kreuzgitter, sondern einem schwarzen Wabengitter bestückt, trägt natürlich das Abt-Emblem und unterstreicht die Gangster-Attitüde des Audi. Auch die Frontschürze wurde umgestaltet: Statt der horizontal verlaufenden Kiemen, setzt Abt auf vertikal verlaufende Streben an den Seiten der Schürze, die den Hochleistungs-Sportler noch dynamischer wirken lassen.
Auffällig sind auch die Modifizierungen am Heck, schließlich dürfte das auf der Autobahn am meisten zu sehen sein. So trägt die Heckschürze getreu dem Motto "Klotzen statt Kleckern" nun vier Endrohre statt der gewöhnlichen zwei. Daneben bekam der Frischluft-Sportler auch neue Seitenleisten verpasst. Den optischen Auftritt rundet die zweifarbig lackierte Abt BR-Felge ab.
Abt R8 Spyder: Standardsprint in nur 3,8 Sekunden
Aber Aussehen ist bekanntlich nicht alles. Mit seinen 600 PS (Serie: 525 PS) sprintet der Abt R8 Spyder in 3,8 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 320 km/h liegen. Damit der Abt Audi R8 Spyder dabei auch kontrollierbar bleibt, bietet Abt zusätzlich Fahrwerksfedern an.
Übersicht der sportlichen Neuheiten auf dem Genfer Autosalon 2010