Für die Fahrt zur Arbeit, zur Universität, zum Einkauf oder um die Kinder in die Schule zu bringen, braucht man keinen schweren SUV oder geräumigen Mittelklasse-Kombi. Hier schlägt die Stunde der Kleinwagen. Kaum eine Parklücke, in der sie keinen Platz finden. Und falls Kollegen, Kommilitonen oder die Freunde der Kinder mal mitwollen: Kein Problem, Autos in diesem Segment bieten vier Sitze und oft auch vier Türen. Vollbesetzt wird nur der Stauraum etwas knapp.
Kleinwagen mit maximal 50.000 km unter 6.000 Euro
Dafür belasten sie auch das Portemonnaie nur wenig, Versicherung und Steuer kosten nicht die Welt. Außerdem muss es kein Neuwagen sein, das Angebot an jungen Gebrauchten ist groß. Gut gepflegte Kleinwagen, die maximal drei Jahre alt und höchstens 50.000 Kilometer gelaufen sind, gibt es für unter 6.000 Euro. Darauf kann man sparen. Wer ein scheckheftgepflegtes Exemplar erwischt, muss auch nicht viel für Reparaturen auf die hohe Kante legen.
Junge Kleinwagen sind moderne Autos, die akzeptable Fahrleistungen bieten und auch in Sachen Sicherheit keine Waisenknaben mehr sind. Bremsen und Fahrwerk geben keine Rätsel auf, ABS zählt ohnehin zum serienmäßigen Ausstattungsumfang. Der Schleuderschutz dagegen in aller Regel nicht, doch viele Neuwagenkunden haben ihn mitbestellt. Die Quoten sind aber recht unterschiedlich. Während bei Opel Corsa, Ford Ka und Peugeot 206+ mehr als die Hälfte aller Gebrauchtangebote ESP an Bord haben, sind es beim Kia Picanto nur ein Drittel, bei Fiat Panda und Toyota Aygo sogar nur gut zehn Prozent.
In der Fotoshow stellen wir Ihnen sechs Gebrauchte mit ihren Stärken und Schwächen vor.
