Wenn so viele Hersteller neue Transporter auf den Markt bringen wie zuletzt, ist die Zeit reif für einen großen Vergleichstest. Da an den Basisfahrzeugen der 3,5-Tonnen-Klasse nicht nur Reisemobilfahrer, sondern auch die Transportbranche interessiert ist, war die Idee schnell geboren, gemeinsam mit den Zeitschriften Lastauto & Omnibus einen großen Test zu organisieren und dazu auch internationale Kollegen einzuladen.
Alle relevanten Hersteller von Basisfahrzeugen in dieser Klasse wurden darum aufgefordert, ein Testfahrzeug zur Verfügung zu stellen, das den Anforderungen des Testteams für eine möglichst gute Vergleichbarkeit entsprach.
Basisfahrzeuge für Reisemobile - so hat promobil getestet
Vorgaben waren etwa eine Motorisierung um 150 bis 165 PS, eine mittlere Länge und Höhe sowie eine Testbeladung bis zum zulässigen Gesamtgewicht minus 200 kg. Für die Sonderausstattung sollte ein Limit von 5.000 Euro gelten; davon ausgenommen waren Fahrerassistenzsysteme. Fiat Ducato, Ford Transit , Mercedes Sprinter, Renault Master und Volkswagen Crafter stellten sich der Herausforderung.
Den zuletzt neu vorgestellten Daily hat Iveco leider kurzfristig zurückgezogen, weil bei den verfügbaren Exemplaren offenbar noch Zweifel bestanden, ob sie schon voll dem Serienstand entsprachen. Als Testgelände diente das Verkehrssicherheitszentrum in Bielefeld, wo neben einem Übungsplatz für Fahranfänger auch ein vielseitiger Fahrdynamik-Parcours verfügbar ist. Die Messungen wurden gemeinsam mit Dekra-Experten durchgeführt.
Internationales Team testet in fünf Kategorien
Ähnlich wie bei den Mastertests von auto motor und sport wurden die Basisfahrzeuge von einem internationalen Team in mehreren Testkategorien ("Sichtverhältnisse", "Antrieb und Fahrkomfort", "Fahrsicherheit", "Servicefreundlichkeit" sowie "Abmessungen, Gewichte und Kosten") geprüft.
- In unserer Fotoshow haben wir die Bilder vom Test mit vielen Informationen zum Ablauf zusammengestellt.
- Den ausführlichen Testbericht inklusive aller Wertungen und umfangreichen Ergebnis-Tabellen lesen Sie in promobil (Heft 09/2014) oder auf promobil.de