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Entwicklungsprojekt Zetta
Russisches Elektroauto mit Radnabenmotoren

Inhalt von

Das erste Elektroauto aus Russland wird unter dem Namen Zetta entwickelt. Öffentliche Stellen fördern das Projekt, der russische Marktführer Lada scheint aber nicht involviert zu sein.

8/2021 Zetta
Foto: Screenshot / Russisches Ministerium für Industrie und Handel

Überall auf der Welt sprießen Elektroautoprojekte aus dem Boden. Nur in Russland war es bislang relativ ruhig. Das hat jetzt ein Ende. Unter dem Namen Zetta wird aktuell das erste E-Auto aus russischer Produktion entwickelt. Medienberichten zufolge sollte der Marktstart ursprünglich schon im Jahr 2020 erfolgen. Jetzt berichten russische Medien, dass es Ende 2021 soweit sein soll. Zudem wurde das Bild eines weiterentwickelten Designmodells veröffentlicht. Der Name Zetta ist die Abkürzung für "Zero Emission Terra Transport Asset" (Transportmöglichkeit für die Erdoberfläche ohne Emissionen).

Unsere Highlights

Modulares Konzept

Die Website des Herstellers zeigt Konstruktionszeichnungen, in einem Youtube-Video fährt der Prototyp eines kastenförmigen, hoch bauenden Kleinwagens vor die Kamera. Auf der gleichen technischen Basis sollen sich verschiedene Fahrzeuge vom Kleinlaster über Pkw und Kastenwagen – auch für den Transport von Rollstühlen – realisieren lassen.

Vier radnahe Elektromotoren bringen jeweils 200 Nm Drehmoment, die maximale Leistung aller vier Motoren soll bei 80 kW liegen. Die Reichweite gibt das Unternehmen mit 200 Kilometern an, erwähnt aber gleichzeitig eine Batteriekapazität von 10 kWh – ein entsprechend niedriger Stromverbrauch von nur fünf kWh auf 100 Kilometer erscheint unrealistisch.

Fazit

Mit Zetta scheint auch in Russland die Entwicklung von Elektroautos zu beginnen. Medienberichten zufolge soll die Serienproduktion Ende 2021 starten.

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