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Svolt verzichtet auf umstrittenen Rohstoff
Lithium-Ionen-Batteriezelle ohne Kobalt

Der chinesische Batteriehersteller Svolt hat die Produktion von Batteriezellen, die auf den umstrittenen Rohstoff Kobalt verzichten, angekündigt. Außerdem ist ein Werk in Europa geplant.

7/2019, Elektroauto
Foto: Pixabay

Der chinesische Autohersteller Great Wall hat im Juni 2019 mit der Produktion von Fahrzeugen der Marke Haval in der russischen Stadt Tula begonnen, zuvor gab es bereits eine mittlerweile eingestellte Produktion in Bulgarien. In vielen osteuropäischen Ländern, aber auch in Großbritannien und Italien verkaufen die Chinesen über Importgesellschaften Pickups und Geländewagen.

Auch Svolt, der aus dem Unternehmen hervorgegangene Batterieproduzent, plant Medienberichten zufolge, den Aufbau einer eigenen Produktion in Europa. Zwei Milliarden Euro sollen investiert werden, um schrittweise bis zum Jahr 2025 eine Fertigungskapazität von 100 Gigawattstunden aufzubauen. Wo das Werk entstehen wird, ist noch nicht bekannt.

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Günstiger und umweltfreundlicher

Für Aufsehen sorgt Svolt mit der Vorstellung einer kobaltfreien Lithium-Ionen-Batteriezelle. Bei gleicher Leistung wie herkömmliche Zellen sollen die Materialkosten durch den Verzicht auf Kobalt um fünf bis 15 Prozent sinken. Der Verzicht auf den Rohstoff verbessert außerdem die Umweltbilanz von Batterien.

Nähere Informationen zur Zusammensetzung der Batteriezelle und zum möglichen Produktionsstart liegen noch nicht vor.

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