MISSING :: structure.inactiveTabOverlay
{"irCurrentContainer":"26597231","configName":"structure.inactiveTabOverlay"}
MISSING :: ads.vgWort
{"irCurrentContainer":"26597231","configName":"ads.vgWort"}

Kooperation mit Google und Qualcomm
Renault nimmt sich Tesla zum Vorbild

Renault kooperiert bei der Entwicklung einer neuen Software-Architektur für Elektroautos mit Google und Qualcomm. Das Vorbild soll Tesla sein.

Renault 5 EV
Foto: -

Renault setzt bei der Entwicklung neuer Software-Architekturen für seine Elektroautos auf die Zusammenarbeit mit großen Tech-Konzernen.

Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge kooperiert die Konzernsparte "Ampere", in der die Franzosen ihr Geschäft mit E-Autos bündeln, dabei mit Google und Qualcomm. Die neuen Softwaresysteme sollen mit nur 20 Prozessoren auskommen, deutlich weniger bisher. Außerdem sollen die Computersysteme in den Fahrzeugen Updates "over the air", also über das Internet, ermöglichen.

Der große E-Ratgeber

Ein Vorbild gilt dabei als ausgemacht. Renault-Entwicklungschef Gilles Le Borgne wird wie folgt zitiert: "Im Jahr 2026 werden wir in Bezug auf softwaredefinierte Fahrzeuge auf einem Level mit Tesla sein".

Höhere Restwerte dank Updates

Regelmäßige Updates der Fahrassistenten und der Infotainment-Software dürfte in Zukunft auch dabei helfen, den Wertverlust von Autos zu reduzieren. Damit steigen die Gebrauchtwagen-Restwerte. Dies passt in die Strategie von Renault, Autos künftig nicht mehr nur mit hohen Nachlässen zu verkaufen, sondern mehr Marge pro Fahrzeug zu generieren.

Aktuelle Renault-Modelle wie der elektrische Megane E-Tech und das SUV-Duo Austral / Espace nutzen ein Infotainment auf Basis des Android-Betriebssystems von Google.

Fazit

Vorbild Tesla: Renault will künftig eine neue Software-Architektur mit Updates über das Internet für seine Elektroautos anbieten. Bei der Entwicklung kooperieren die Franzosen mit Google und Qualcomm.

Die aktuelle Ausgabe
AUTO MOTOR UND SPORT 21 / 2024

Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten