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Startup Monarch zeigt kleinen Traktor
Elektrisch und autonom auf dem Feld

Inhalt von

Der Monarch ist ein elektrisch angetriebener Traktor, der je nach Modus autonom fahren kann. In den USA kann man die Landwirtschaftsmaschine jetzt reservieren.

12/2020, Monarch
Foto: Monarch

Die Landwirtin oder der Landwirt sitzen früh morgens, vor dem Sonnenaufgang, frierend in ihrem Traktor. Der Dieselmotor nagelt in die Dunkelheit und für Pflügen und Co. muss man am Lenkrad die Spur halten. Die biologisch angebauten Waren landen dann im urbanen Biosupermarkt, wo die Kunden kontaktlos mit dem Smartphone bezahlen und im Elektroauto wegsurren.

Gegensätze. Noch, zumindest wenn es nach dem US-Unternehmen Monarch geht. Das Startup hat einen elektrisch angetriebenen, autonom fahrenden Traktor vorgestellt.

Unsere Highlights

Einen Fahrersitz und ein Lenkrad gibt es im Monarch-Traktor auch weiterhin. Auf Knopfdruck lassen sich aber Fahrmodi für das automatisierte Fahren auswählen. Die technischen Daten zum Elektroantrieb und der Batterie sind noch sehr spärlich.

Zehn Stunden Betriebszeit

Etwa 70 PS leistet der Antrieb maximal, die Dauerleistung liegt um 40 PS. Das Drehmoment wird noch nicht verraten. Über zehn Stunden soll der Monarch mit einer Batterieladung eingesetzt werden können. An der Haushaltssteckdose parkt er dann vier bis fünf Stunden, um den Akku wieder mit Strom zu füllen. Eine relativ schmale Spurweite soll dafür sorgen, dass der Monarch auch im engen Umfeld, zum Beispiel beim Anbau von Wein, zu manövrieren ist. Kameras und Sensoren überwachen die Umgebung des Fahrzeugs, damit auch beim autonomen Fahren Kollisionen vermieden werden.

Der Basispreis soll bei 50.000 US-Dollar (etwa 41.000 Euro) liegen. US-Kunden können den Monarch jetzt reservieren. Wann die Serienproduktion beginnt, ist noch unbekannt.

Fazit

Ein elektrisch angetriebener Traktor macht die Landwirtschaft nachhaltiger, autonome Fahrfunktionen können das Personal entlasten. Für viele Arbeiten im Erdreich oder das Ziehen schwerer Hänger mit der Ernte müssen aber vorerst weiter die Diesel-Traktoren herhalten.

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