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BMW X2City
E-Scooter schafft 20 km/h

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Auch auf dem Weg zur U-Bahn oder in die Mittagspause kann man künftig mit dem eigenen BMW fahren. Der E-Scooter BMW X2City kommt im Februar in den Handel. Aber nicht zum BMW-Händler.

1/2019, BMW X2City
Foto: BMW

„Der erste BMW X2“ titelten die Werbestrategen, als die bayerische Marke im vergangenen Jahr ihr neues Lifestyle-SUV-Modell auf den Markt brachte. Dann kommt jetzt also der „zweite X2“. Mit dem Zusatznamen City und von der BMW Motorrad-Sparte.

BMW ist schneller als die Gesetzgebung

Mit dem X2City eilt BMW, trotz der angegebenen Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h, der Gesetzgebung voraus. Die Klasse der Elektrokleinstfahrzeuge soll nach den Plänen der Regierung in diesem Jahr ihre Zulassung bekommen.

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Dann wird für den Betrieb mindestens ein Mofaführerschein nötig sein, außerdem herrscht Versicherungspflicht. Kleine Kennzeichen zum Aufkleben sollen mit der jährlichen Zahlung der Versicherungspolice an die Kunden geschickt werden. Den ersten 2.000 Kunden des X2City zahlt BMW den Versicherungsbeitrag für ein Jahr.

Der Start mit dem BMW X2City erfolgt per Muskelkraft wie bei einem herkömmlichen Tretroller. Dann wird der Elektromotor für den Vortrieb genutzt. Zur Beschleunigung muss der Fahrer das Pedal auf dem Fußbrett mehrmals drücken. Steht er dauerhaft auf dem Pedal, hält der X2 City die aktuelle Geschwindigkeit.

Über ein digitales Bedienteil am Lenker lassen sich außerdem fünf Geschwindigkeitsstufen (8, 12, 16, 18 und 20 km/h) voreinstellen. Gebremst wird über Zuggriffe am Lenker. Nach vorne treibt den Roller ein Getriebenabenmotor mit Freilauf an.

Akku ist in 2,5 Stunden voll geladen

Er bezieht seine Energie aus einem 408 Wh großen Lithium-Ionen-Akku. An einer herkömmlichen Steckdose, zum Beispiel am Arbeitsplatz, lässt er sich in 2,5 Stunden wieder voll aufladen. Dann sollen bis zu 30 Kilometer elektrische Reichweite zur Verfügung stehen.

Auch der zweite X2 bietet Connectivity. Das Smartphone des Fahrers kann am Lenker befestigt werden, um zum Beispiel als Navigationsgerät zu dienen. Ein USB-Anschluss sorgt für Stromversorgung. Außerdem wird mit einer Bluetooth-Schnittstelle für die Verwendung geplanter Apps vorgesorgt.

Der BMW X2City-Roller wird nicht über die Motorradhändler der Marke vertrieben. Die Firma Kettler, die den Namen BMW in Lizenz für den E-Scooter nutzt, beliefert damit den Fahrradhandel.

Dort verkauft man dem Kunden zum 2.399 Euro teuren Roller auch gerne einen passenden Helm. Der ist zwar nicht Vorschrift, aber aus Sicherheitsgründen wärmstens empfohlen.

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