Im vergangenen Jahr hat die Hyundai Motor Group den Roboterhersteller Boston Dynamics Group übernommen, jetzt gibt es ein erstes gemeinsames Betätigungsfeld. Auf Basis des vierbeinigen Serviceroboters "Spot" wurde der "Factory Safety Service Robot" entwickelt. Sein Job ist der des Nachtwächters.
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Wenn Dong Jin Hyun, Leiter des Hyundai Motor Group Robotics Lab, das sagt, klingt es umfassender: "Der Roboter wird dazu beitragen, Risiken zu erkennen und die Sicherheit der Menschen an Industriestandorten zu gewährleisten. Wir werden durch kontinuierliche Zusammenarbeit mit Boston Dynamics auch weiterhin Smart Services entwickeln, die in industriellen Anlagen Gefahren feststellen und dadurch zu einem sicheren Arbeitsumfeld beitragen können."
Livestream in die Zentrale
Der Roboter in der Größe eines Hundes ist mit einer Wärmebildkamera und Lidar-Sensoren ausgestattet. Damit kann er durch die Fabrik navigieren und beispielsweise feststellen, ob Türen geschlossen sind oder ob ich noch Personen in einem Raum aufhalten. Ein Livestream sendet Bilder in die Zentrale, von wo aus der Roboter ferngesteuert wird. Die künstliche Intelligenz im Computergehirn lernt stets dazu, was die Einsatzbereiche des künstlichen Vierbeiners vergrößern kann.
Seinen Probelauf unternimmt der Vierbeiner ein einem südkoreanischen Kia-Werk. Ob einer der Nachtwächter dort parallel in Urlaub geschickt wurde, ist nicht bekannt.
Fazit
In einem südkoreanischen Kia-Werk wird ein Roboter mit künstlicher Intelligenz im Einsatz als Nachtwächter erprobt. Perspektivisch soll er mögliche Gefahren wie Brandherde oder ungesicherte Bereiche erkennen und entsprechend Alarm schlagen.