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Ford kooperiert mit Amazon und Electrify America
Größtes Ladenetz in Nordamerika

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Ford bringt 2020 einen neuen SUV mit Elektroantrieb auf den Markt, das sich im Karosseriedesign an der Markenikone Mustang orientiert. Mit dem Start des neuen Modells auf dem Heimatmarkt will der Autohersteller außerdem die Ladeinfrastruktur ausbauen.

10/2019, Ford Wallbox
Foto: Ford

Gemeinsam mit der Volkswagen-Tochter Electrify America und Amazon, soll das mit 12.000 Ladestationen größte Netzwerk für Fahrstrom in Nordamerika entstehen. 35.000 Ladepunkte sollen dann zur Verfügung stehen, darunter auch die 150-kW-Schnelllader von Electrify America. An ihnen sollen Kunden in 45 Minuten die Fahrzeugbatterie von zehn auf 80 Prozent aufladen können.

So normal wie Coffee Shops

„Öffentliche Ladepunkte werden damit so normal wie einige der populären Drogeriemarkt- oder Kaffeehaus-Ketten“, erläutert der Autohersteller in seiner Pressemitteilung. Die Abrechnung des Stroms erfolgt zentral über das Ford-Pass Charging Network. Das Infotainmentdisplay im Auto zeigt auf einer Reise freie Ladepunkte an und gibt auch Informationen über Restaurants oder Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, damit man sich während des Ladevorgangs die Zeit vertreiben kann.

Unsere Highlights

Amazon ist der Kooperationspartner für die Installation von Lademöglichkeiten auf dem Grundstück der Elektroautofahrer. Die Ladetechnik künftiger E-Modelle der Marke soll Strom an einer 240 Volt-Leitung ebenso aufnehmen können wie an einer in den USA gebräuchlichen Haushaltssteckdose mit 120 Volt Spannung. Dann soll pro Stunde Strom für eine Reichweite von drei Meilen (circa 4,8 Kilometer) gezapft werden können.

Fazit

Um Elektroautos erfolgreich zu etablieren, muss man den Kunden die benötigte Infrastruktur für das Laden von Strom zuhause und unterwegs mit anbieten. Tesla gilt hier mit seinem Supercharger-Netzwerk als Vorbild. Die Kooperation etablierter Autokonzerne hilft, schnell Standards zu schaffen.

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