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Innenraumkonzept von Canatu und TS Tech
Touch-Flächen statt Knöpfe

Inhalt von

Die Zulieferer Canatu und TS Tech zeigen eine Türverkleidung mit berührungsempfindlichen Felden anstelle von Knöpfen für Sitzverstellung und andere Funktionen.

11/2020, Canatu TS Tech Türverkleidung
Foto: Canatu

Die Bedienung von Komfortfunktionen und Einstellungen im Fahrzeuginnenraum wird immer mehr über den zentralen Touchscreen eines Autos gesteuert. Zudem gruppieren sich, je nach Modell, in der Mittelkonsole berührungsempfindliche Felder als Ersatz für physische Tasten und Knöpfe.

Das japanische Unternehmen TS Tech, ein Zulieferer für Sitze und Interieure sowie Canatu, ein Hersteller von haptischen Sensoren und Oberflächen aus Finnland, wollen dieses Konzept weiter im Auto verbreiten.

Unsere Highlights

Die beiden Partner haben jetzt den Prototyp einer Türverkleidung präsentiert, bei der die Bedienfelder für die elektrische Sitzverstellung als dreidimensional ausgeformte, berührungssensitive Felder ausgeführt sind. Damit lassen sie sich flexibler in das Innenraumdesign einbetten.

Vorteile im autonom fahrenden Auto

Außerdem sehen die beiden Entwicklungspartner Vorteile einer dezentralen Anordnung von Bedienelementen in autonom fahrenden Fahrzeugen. Wenn der Fahrer in Zukunft dem Computer das Steuer überlässt und sein Sitz weit zurückgefahren und die Lehne flacher gestellt wurde, ist der Touchscreen in der Mittelkonsole nicht unbedingt gleich erreichbar.

Die Einbettung von Bedienelementen in den Türpaneelen könnte hier für mehr Komfort und Ergonomie sorgen. Die Anzeigen werden nur illuminiert, wenn sie benötigt werden, ansonsten sind sie weitestgehend unsichtbar.

Fazit

Berührungsempfindliche Oberflächen anstelle in Knöpfen sollen nach dem Armaturenbrett auch die Türverkleidungen in Autos erobern. Das lässt Designern mehr Spielraum und kann neue Wege bei der Bedienstruktur ermöglichen.

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