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Sensoren sollen Verschleiß erkennen
Die intelligente Bremse

Inhalt von

Deutsche Forscher und Ingenieure arbeiten Sensoren in das Material von Bremsbelägen ein. Damit lässt sich u.a. Materialverschleiß frühzeitig erkennen. Das erhöht die Sicherheit.

9/2020, Fraunhofer Bremsbelag Sensoren
Foto: LF GmbH & Co. KG

Optimal funktionierende Bremsen sind für die Sicherheit im Straßenverkehr unabdingbar. Regelmäßige Kontrolle und Wartung von Belägen und Bremsscheiben sind daher wichtige Punkte bei der Fahrzeuginspektion.

Die Echtzeit-Überprüfung der Bremsen ist das Bestreben einer Kooperation des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) und der Leverkusener Firma LF GmbH & Co. KG. Im Rahmen eines Versuchsprojekts werden Sensoren in die Bremsbeläge eingearbeitet.

Unsere Highlights

Vernetzung mit ABS und Co.

Sie können somit Informationen über die Schichtdicke der Beläge und damit über den aktuellen Verschleißzustand liefern. Mit mehreren Sensoren in einem Bremsbelag konnten die Entwickler zudem Rückschlüsse über ungleiche Druckverteilung im Bremsbelag identifizieren. Kostspielige Reparaturen könnten damit abgemildert werden, wenn Schäden frühzeitig erkannt werden. Auch die elektronischen Regelsysteme wie ABS könnten im Einzelfall entsprechend adaptiert werden.

Fazit

In die Bremsbeläge eingebettete Sensoren können schnelle und genaue Informationen über den Zustand der Bremsanlage liefern und mit anderen Systemen im Auto vernetzt werden. Das erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr.

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