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Aurora übernimmt Blackmore
Lidar-Technologie für selbstfahrende Autos

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Das amerikanische Start-up Aurora übernimmt mit Blackmore einen Anbieter für Lidar-Technologie. Damit sollen die autonomen Autos von Aurora zusätzlich zu Kameras und Sensoren ausgestattet werden.

5/2019, Aurora Autonomes Auto
Foto: Aurora

Autonom fahrende Autos orientieren sich nicht nur mit hochauflösenden und damit sehr genauen Navigationskarten, sondern mit einer Vielzahl von Kameras und Sensoren. Dabei ist insbesondere die Lidar-Technologie auf dem Vormarsch.

Das amerikanische Start-up Aurora, das zu den hoch gehandelten Partnern der Automobilindustrie für das automatisierte Fahren gilt, möchte sich hierfür die entsprechende Hard- und Softwarekompetenz ins eigene Haus holen.

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Orientierung für selbstfahrende Autos

Blackmore, ein ebenfalls amerikanischer Hersteller von Lidar-Technologie, wird von Aurora übernommen. Einem Bericht des Magazins Forbes zufolge sind es vor allem die Erfolge von Blackmore bei der Ausrüstung des US-Militärs, die Auroras Interesse an der Technologie weckten. Nachdem Blackmore hier die Zuverlässigkeit der Lidar-Systeme unter Beweis stellen konnte, könnte die Adaption für selbstfahrende Autos schnell gelingen.

Es wäre nicht das erste Mal, dass einst für den militärischen Einsatz entwickelte Technologie den Straßenverkehr einfacher macht. Auch das weltweit eingesetzte GPS-System, mit dem sich Navigationsgeräte orientieren, wurde einst von den Streitkräften entwickelt.

Details zum Kaufpreis, den Aurora für Blackmore bezahlt, wurden nicht bekannt. Aurora gilt als finanziell gut ausgestattet, neben Autoherstellern ist auch Amazon einer der Investoren in das Unternehmen. Gegründet wurde Aurora von Chris Urmson, der zuvor das Self-Driving-Car-Project von Google leitete.

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