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Behörden nutzen die Digitalisierung
Beschleunigung bei der Umweltprämie

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Das für die Umweltprämie zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle kann jetzt auf Zulassungsdaten des KBA zugreifen. Damit wollen die Behörden das Antragsverfahren beschleunigen.

VW ID.3 (2020), 1st-Serie
Foto: VW

Den vom Staat beigesteuerten Anteil an der Umweltprämie für Elektroautos und Plugin Hybride muss der Fahrzeughalter beim BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) beantragen. Ausgelöst durch den aktuellen Anstieg der Verkäufe von elektrifizierten Fahrzeugen dürften sich dort die Anträge stapeln.

Zumindest ein Teil der Antragssteller profitiert ab diesem Monat von einem neuen Sammelantragsverfahren. Dafür hat das BAFA einen automatischen Datenaustausch mit dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) beschlossen.

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Auch Leasingkunden profitieren

Anträge für bis zu "500 modellgleiche Fahrzeuge" können, einer Mitteilung der Behörde zufolge, auf einen Schlag abgegeben werden. Die nötigen Daten werden automatisch per Fahrzeugidentifikationsnummer abgerufen.

Der Privatkäufer profitiert nicht von diesem beschleunigten Verfahren, wohl aber Flotten wie große Firmen oder Autovermieter. Im Gegensatz zur vollständigen Neueingabe aller Fahrzeugdaten genügt die Meldung der Fahrzeugidentifikationsnummer. Dann können alle weiteren Informationen, darunter auch die Angaben des Fahrzeugbriefs aus dem Datenbestand des KBA übermittelt werden. Dieser Punkt ist vor allem für Leasingnehmer oder Finanzierungskunden interessant, da das Dokument nicht erst bei der entsprechenden Bank angefordert werden muss.

Fazit

BAFA und KBA beschleunigen die Digitalisierung im Datenaustausch zwischen den Behörden. Der Vorteil liegt in kürzeren Bearbeitungszeiten bei der Umweltprämie für Elektroautos.

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