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Rückruf Mercedes EQC
Akkukasten nicht dicht - Brandgefahr beim E-Auto

Ein möglicher Feuchtigkeitseintritt in die Batterie kann beim EQC einen Brand auslösen. Weltweit sind 1.463 Fahrzeuge betroffen.

Mercedes EQC, Exterieur
Foto: Mercedes-Benz

Mercedes-Benz hat festgestellt, dass bei Elektrofahrzeugen des Typs EQC eine unzureichende Abdichtung des Hochvoltbatteriegehäuses zu Korrosion führen kann. Dies wiederum hat zur Folge, dass Feuchtigkeit in das Gehäuse eindringt, wodurch ein Wiederstart des Fahrzeugs nicht möglich wäre. Darüber hinaus besteht erhöhte Brandgefahr.

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Von dem nun gestarteten Rückruf sind weltweit 1.463 Fahrzeuge des Baujahrs 2019 betroffen. In Deutschland müssen sich 136 Fahrzeugbesitzer eines EQC auf einen zusätzlichen Werkstattbesuch einrichten. Vor Ort arbeitet Mercedes die Abdichtung der Hochvoltbatterie nach. Bislang sind noch keine Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden bekannt. Die Rückrufaktion ist beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) unter der Referenznummer 010923 und beim Hersteller unter dem Code 0892003 zu finden.

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Ich hätte gehofft, dass das bei eher unkomplizierten E-Autos so gut wie nie vorkommt.Wundert mich gar nicht - Elektronik ist doch eher billig produziertes Zeug.

Fazit

Mercedes ruft weltweit 1.463 und deutschlandweit 136 Fahrzeuge des Typs EQC in die Werkstätten zurück. Eine unzureichende Abdichtung des Hochvoltbatteriegehäuses ist schuld. Im schlimmsten Falle kann es durch Feuchtigkeitseintritt zu einem Fahrzeugbrand kommen.

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