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Mercedes-AMG EQR
Hyper-Shooting-Brake vs Tesla

Der EQR ist der erste elektrische AMG – ein Hyper-Kombi mit 1.200 PS. Er soll insbesondere gegen Tesla positioniert sein und Gene der R-Klasse beinhalten.

Mercedes-Benz-AMG EQR
Foto: Emre Husmen

Mercedes hat mit dem EQC bereits sein erstes Modell der EQ-Baureihe am Start. Es folgen die EQ-Smarts der neuen Generation, der EQA, der EQB, der EQC II, EQE und EQS als das Flaggschiff der Baureihe. Die elektrische S-Klasse kommt auf mehr als 400 Elektro-PS und Allradantrieb. Die Reichweite: 700 Kilometer. Das Konzept: Superluxus und Superkomfort.

1.200 PS – mindestens

Was fehlt da noch im EQ-Space? Richtig, ein Kombi, neudeutsch Shooting Brake und natürlich ein AMG-Modell. Schließlich haben die Affalterbacher nur den Hyper-Hypersportler One am Start. Und da kommt der kanadische Designer Emre Husmen zum Einsatz. Er hat auf Basis des EQ-Styles mit dem EQR einen Hyper-Wagon erschaffen mit spektakulären 1.200 PS – mindestens. Die sind, wie sein Concept rein virtuell – leider.

Unsere Highlights

Denn der EQR soll nicht nur Tempo-Bolide sein, sondern wie damals die R-Klasse auch ein praktischer People-Mover – inklusive Dachbox Um zumindest digital gegen die anderen EQ-Modelle zu bestehen und auch ein wenig Tesla und Co herauszufordern, beschert Emre Husmen seinem EQ nicht nur die typischen EQ-Insignien, sondern eine Verbundfaser-Karosserie mit einer stark gewölbten Motorhaube und tiefen Sicken, bumerrangartige LED-Scheinwerfer sowie eine massive Frontschürze mit aktiver Aerodynamik. Hier sorgt der blau-illuminierte Mercedes-Stern für Überholprestige.

Das Dach schwebt

Die Kotflügel sind mächtig ausgestellt – in ihnen drehen sich 24 Zoll große Mehrspeichenfelgen auf Niederquerschnittreifen. Starke Sicken sowie die gegenläufig angeschlagenen Türen prägen die Seitenansicht. Die untere Fensterlinie verläuft fast waagerecht, die obere Linie formt ein Coupédach. Hingucker ist natürlich das Heck. Hier scheint das Dach zu schweben und bildet einen breite C-Säule. Die geht in eine riesige Heckschürze mit schmalen Leuchten und einer kräftigen Schürze mitsamt Diffusor über. Das flach verlaufende Dach mündet in einem ausfahrbaren Spoiler. Der Mercedes EQR kommt auf eine Länge von fünf Meter, ist zwei Meter breit und nur 1,4 Meter hoch.

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Fazit

Was Hersteller nicht bauen können oder wollen, das legen Photoshop-Künstler auf. Im Fall von Emre Husmen hat der AMG EQR durchaus das Zeug auf eine Übertragung in die Realität – und wer weiß, vielleicht dient das Modell ja als Inspiration ... Grüße gegen nach Affalterbach.

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