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Mahle kooperiert mit Siemens
Elektroautos sollen kabellos laden

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Mahle und Siemens haben eine Absichtserklärung für die gemeinsame Entwicklung von Systemen für das induktive Laden von E-Autos unterzeichnet.

8/2022, Mahle Siemens induktives Laden
Foto: Siemens

Der Zulieferer Mahle kooperiert künftig mit Siemens bei der Entwicklung kabelloser Ladesysteme für Elektroautos zusammen. Beide Konzerne haben jetzt eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet.

Ein Ziel der Anstrengungen soll die Entwicklung technischer Standards sein, um das induktive Laden sowie die nötige Infrastruktur voranzubringen. Das dürfte nicht nur den Umgang mit dem Elektroauto erleichtern, indem man in der heimischen Garage oder einem öffentlichen Parkhaus nicht mehr mit einem schweren Kabel hantieren muss. Auch Elektrofahrzeuge mit autonomen Fahrfunktionen können mit kabellosen Systemen einfacher aufgeladen werden. Wenn ein solches Auto künftig selbsttätig in ein Parkhaus fährt und sich dort einen Stellplatz sucht, kann es damit auch den Stromspeicher füllen. Ein Mensch oder ein Laderoboter, der ein Kabel in die Ladebuchse des Elektroautos steckt, ist nicht nötig.

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So effizient wie Kabel-Systeme

"Kabelloses Laden von Elektrofahrzeugen entwickelt sich gerade zu einem wichtigen Zukunftsmarkt", erklärt Dr. Stefan Perras, Leiter Vorentwicklung und Innovation für Ladeinfrastruktur bei der Siemens AG. "Neben einer deutlichen Erleichterung für die Fahrer, die nicht mehr mit Kabeln und Steckern hantieren müssen, ist es eine entscheidende Grundvoraussetzung für künftige autonome Mobilität. Dabei ist die Übertragungseffizienz beim kabellosen, induktiven Laden vergleichbar mit Stecker-basierten Systemen."

Mahle, ein Spezialist für Kolben, Zylinder und Ventilsteuerung, hat zuletzt auch in Entwicklungen von Systemen für die Elektromobilität investiert. Mit "Charge Big" hat der Konzern bereits ein kabelgebundenes Lademanagementsystem für den Einsatz in Firmenparkhäusern oder Flughafenparkplätzen auf den Markt gebracht. Aktuell wird ein Projekt zur Entwicklung eines genormten Messverfahrens für induktive Ladevorrichtungen vorangetrieben. Diese Expertise soll dann auch in das Projekt mit Siemens einfließen.

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Nicht nur autonom fahrende E-Autos werden von induktiven Ladesystemen profitieren, sondern auch der Komfort für Nutzer, die nicht mit schweren Kabeln hantieren müssen. Mahle und Siemens wollen gemeinsam Lösungen für das kabellose Laden entwickeln.

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