Auf dem Weg zur Elektromobilität öffnet die britische Regierung ihre Schatullen und finanziert im Rahmen des ARMD-Wettbewerbs (Advanced Route to Market Demonstrator) die Entwicklung einer universell einsetzbaren Elektroplattform für Fahrzeuge.
Leichtbauspezialisten am Werk
Den Zuschlag für die Entwicklung dieser Plattform hat jetzt ein Konsortium, zu dem auch Sarginsons Industries und die Brunel University London gehören, erhalten, das der Autobauer Lotus anführt. Sarginsons Industries gilt als Spezialist für Aluminium-Druckgießverfahren. Konkret geht es um das Projekt LEVA, was für Lightweight Electric Vehicle Architecture steht.
"Nach der Einführung des Lotus Evija, unseres vollelektrischen Hypersportwagens, ist dieses Projekt ein wichtiger Baustein unserer Vision, eine vollständige Palette elektrifizierter Lotus-Modelle aufzubauen", freut sich Lotus-Entwicklungschef Matt Windle. Zur Plattform LEVA selbst machen die Briten noch keine Angaben – in naher Zukunft sollen weitere Infos folgen.
Fazit
Die britische Regierung will eine flexible Elektroplattform für Autos haben. Lotus und weitere Leichtbauexperten kümmern sich um die Entwicklung, der Staat liefert das Budget. Klingt nach einem guten Plan.