Da Sie auf unserer Website gelandet sind, unterstellen wir mal, dass Sie sich für Autos interessieren und angesichts dieser Meldung einigermaßen verwirrt sind. Deshalb wollen wir Sie nicht länger im Dunkeln tappen lassen. „MIB“ steht bei Lexus nicht für den „Modularen Intergalaktischen Baukasten“, sondern ist die Abkürzung für die Kinofilm-Serie „Men in Black“. Eine Organisation, die sich um Aliens kümmert, die unter den Menschen leben und ganz nebenbei ein ums andere Mal die Welt rettet.

Nun sind Kooperationen zwischen Hollywood und Automobil-Industrie mittlerweile ja üblich geworden. Man denke an Audi und die Marvel Avengers oder BMW und die Mission Impossible-Reihe. Wobei in den eben genannten Filmen vorwiegend reale Autos auftauchen. Bei Men in Black ist das nicht ganz der Fall, wie Lexus mit dem QZ 618 Galactic Enforcer zeigt. Dabei handelt es sich um einen 2020 RC F, der sich auf Knopfdruck in das laut eigenen Angaben stärkste IFO (Identifiziertes Flug-Objekt) verwandelt.
Ausblick auf Marken-Zukunft
Ganz im Ernst: Lexus möchte das Concept als einen Ausblick auf eine – zugegebenermaßen sehr, sehr weit entfernte – Zukunft der Marke verstanden wissen. Der QZ 618 verfügt über ein intergalaktisches GPS, Gamma-Strahlungs-Scheinwerfer und die Fähigkeit in 0.0000000000001 Nanosekunden auf 100 km/h zu beschleunigen. Falls Sie sich das nur schwer vorstellen können, hier noch ein paar greifbarere Details: Neben den drei Fahrmodi (EcoDrive, SportDrive und QuantumDrive) ist auch Amazon Alexa an Bord. Allerdings in einer geupdateten Version, die sämtliche sieben Trillionen Alien-Sprachen versteht.

Lexus bietet den Weltraum-Jet übrigens noch in sechs weiteren Farben an. Allerdings verrät der Hersteller einerseits nicht welche, und empfiehlt andererseits ohnehin das tiefdunkle UmbraBlack. Falls Sie jetzt bedauern, dass es den Galactic Enforcer nicht wirklich gibt, Sie könnten ihn ohnehin nicht kaufen. Nicht weil er so teuer wäre, sondern weil Lexus den Kauf ausschließlich MIB-Agenten ermöglichen wird. Und? Sind Sie einer? Nein! Chris Hemsworth allerdings schon, und den können Sie ab dem 13. Juni auf der Leinwand bei der Arbeit bewundern.