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Electric Assisted Vehicles Limited EAVan
Elektrisch durch die Innenstadt

Das britische Unternehmen EAV hat ein neues Lastenfahrrad für Innenstädte vorgestellt. Das vierrädrige Fahrzeug bewältigt bis zu 120 Kilo Nutzlast. Es soll für zahlreiche Anwendungen geeignet sein.

Electric Assisted Vehicles Limited (EAV) EAVan elektrisches Lastenfahrrad
Foto: EAV

Das britische Unternehmen EAV aus Bicester nahe Oxford hat ein neues Fahrzeugkonzept für die berühmte „letzte Meile“ in Innenstädten vorgestellt. Es handelt sich um ein Lastenpedelec mit vier Rädern, das vorne wie ein Fahrrad mit Sattel und Lenker aufgebaut ist und hinter dem Fahrer über eine große Gepäckbox verfügt.

EAVan als modulares Konzept

Die Idee hinter dem Fahrzeug mit großer Windschutzscheibe und damit zumindest ein wenig Wetterschutz ist ein einheitlicher Aufbau für viele Anwendungen. Neben dem privaten Lastentransport in einer Großstadt soll der EAV EAVan auch für kommunale Aufgaben, als Lieferfahrzeug oder als kleiner Imbisswagen genutzt werden können.

Unsere Highlights
Electric Assisted Vehicles Limited (EAV) EAVan elektrisches Lastenfahrrad
EAV
Soll künftig mit Türen und Heizung wetterfester werden: EAV EAVan aus England

Die Antriebstechnik entstammt herkömmlichen Pedelecs und erlaubt damit eine elektrisch unterstützte Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h. Um den Start mit maximal 120 Kilo Zuladung zu erleichtern, gibt es ein Daumengas, mit dem aus dem Stand auf rund 5 km/h beschleunigt werden kann. So muss der Fahrer nicht den hohen Anfahrwiderstand überwinden und kann anschließend mit den Tretpedalen weiter beschleunigen.

Anfahren mit Unterstützung

Dieses Konzept bis hin zum Daumengas ähnelt dem des deutschen Startup-Unternehmens Rytle aus Hannover. Rytle hat bereits jetzt den „Movr“ im Angebot, ebenfalls bis zu 25 km/h schnell und mit einer Anfahrhilfe per Daumengas sowie einer leidlich wettergeschützten Kabine ausgestattet. Unterschied zum EAVan: Der Rytle Movr basiert auf bereits verfügbaren Lastendreirädern und verfolgt ein modulares Konzept. Als Verteilfahrzeug werden im Heck Rollcontainer eingehängt, um beispielsweise Pakete auszufahren (siehe Image-Video von Rytle).

Im Video: Der Rytle Movr

Der britische EAVan soll als modulares Fahrzeugkonzept angeboten werden, so sind laut EAV auch breitere und längere Versionen denkbar. Außerdem soll die Fahrkabine künftig auch besser wettergeschützt werden, dazu gehören Türen und eine Heizungsanlage. Der jetzt vorgestellte EAVan soll über eine Reichweite von rund 100 Kilometer verfügen, der entnehmbare Wechselakku lässt sich an einer Haushaltssteckdose aufladen.

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