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Vergoldetes Tesla Model S Plaid von Caviar
Zum Glück ist das limitiert

Das russische Unternehmen Caviar vergoldet Teile von Teslas Model S Plaid und nennt das Ergebnis Model Excellence 24K. Kostenpunkt: 300.000 Dollar.

Tesla Model S Gold Caviar Excellence 24K
Foto: Caviar / Patrick Lang

Manchmal entsteht im Automobilbereich der Eindruck, dass einige Dinge nur gemacht werden, weil man sie kann. Unter diese Kategorie dürfte auch das Model Excellence 24K vom russischen Veredler Caviar fallen. Das Unternehmen, das mit der Vergoldung von Smartphone-Hüllen bekannt geworden ist, hat sich nun ein Tesla Model S Plaid + gekrallt, und teilweise mit Edelmetall verziert. Besonders großzügig fällt der Einsatz an der Front aus. Natürlich bislang rein hypothetisch, denn die Plaid-Modelle von Tesla kommen frühestens Ende 2021 auf den Markt.

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110.000 Dollar Aufpreis

So viel Gold hat natürlich seinen Preis. 300.000 Dollar (rund 250.000 Euro) soll das auf 99 Einheiten limitierte Model Excellence 24K kosten. Ein stolzer Aufpreis – ab Werk soll das stärkste Model S (Plaid +) mit 1.100 PS und 840 Kilometern Reichweite und 140.000 Euro kosten. Ob man also 110.000 zusätzliche Euros nicht irgendwie sinnvoller investieren könnte, überlassen wir jetzt mal Ihrem Urteil.

Tesla Model S Gold Caviar Excellence 24K
Caviar
Das Interieur sieht an sich mit goldenen Akzenten ganz schick aus. Allerdings gibt das Bild auch nicht allzu viel preis.

Passend zu den goldenen Exterieur-Teilen erfährt auch der Innenraum mit dem neuen Jet-Lenkrad ein entsprechendes Finish. Zumindest auf dem Foto wirkt die Innenansicht insgesamt sogar ganz stimmig. Allerdings sieht man abseits von Lenkrad und Infotainmentscreen auch nicht allzu viel. Caviar selbst spricht von der Kreation als Synthese aus Hightech und Luxus. Auf den ersten Blick kann die Qualitätsanmutung allerdings kaum mit dem Materialwert des eingesetzten Edelmetalls an sich Schritt halten. Rein hypothetisch jedenfalls.

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Fazit

Der forcierte Einsatz von Gold bei der Fahrzeuggestaltung ist etwas für extrovertierte Geschmäcker. Gerade im Bereich der Elektromobilität scheint es allerdings wenig sinnvoll, das schwere Edelmetall für Anbauteile zu nutzen. Nicht, dass Caviar hier Elemente aus purem Gold verarbeiten würde – aber am Ende des Elektro-Tages geht es doch um jedes Gramm, oder?

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